2009: Erst die Wirtschaftskrise, dann die Regierungsbildung und das Jubiläum, das der Welt einen Anlass lieferte, uns anzustarren und zu testen, ob wir es denn krachen lassen können. Krachen?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.12.2009
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann - die Weihnachtszeit genießen.
Kaum aus Stockholm mit dem Literaturnobelpreis zurückgekehrt, wird die Deutschrumänin mit Ein Fest für Herta Müller empfangen. Auf dem Programm stehen neben einer Laudatio diverse Lesungen und Musikdarbietungen.
Ob Cello oder Sitar, E-Bass oderPanflöte – beim Tagesspiegel-Erzählwettbewerb sind diesmal Geschichten gesucht, in denen ein Musikinstrument eine Rolle spielt. Wie immer richtet sich der Wettbewerb an junge ebenso wie an erwachsene Leser und an Schulklassen.
„Ich fand das gleich ’ne Superidee, dass sich die Akademie der Künste mal aus ihren zwei elitären Tempeln rausbewegt,“ sagt Ulrich Matthes. Der Berliner Schauspieler erntet während des Akademie-Gesprächs „Kunst für Kinder!“ viel Applaus.
Das Philharmonia Quartett im Kammermusiksaal
Geht es um Weihnachten, wird selbst die freie Berliner Theaterszene überraschend ironiefrei. Angebote für Weihnachtsskeptiker sucht man am 24.
Wiederentdeckt: Der Berliner Philosoph Salomo Friedlaender alias Mynona und seine legendären Grotesken.
Am 23. Mai 2010 wird beim Berliner Theatertreffen der Alfred-Kerr-Darstellerpreis verliehen.
Karriere con fuoco: Mit elf Jahren entdeckt Mischa Meyer sein Instrument, mit 24 ist er Solo-Cellist beim Deutschen Symphonie-Orchester.
Kurios: Guy Maddins „Brand upon the Brain!“ Vor zwei Jahren schon live mit Orchester und Isabella Rossellini auf der Berlinale zu erleben - jetzt läuft der Film im Kreuzberg.
Langsam wird klar, welcher Herausforderung sich Ingo Metzmacher mit dem Thema seiner letzten Saison beim Deutschen Symphonie-Orchester gestellt hat. So gut der Dirigent darin ist, Ordnung in komplexe Strukturen zu bringen, so wenig liegt ihm die „Versuchung“, deren Nährboden Dunkelheit und Geheimnis sind.
Ein Schumann-Abend mit Paavo Järvi und Radu Lupu
Die Vorliebe des britischen Baritons Konrad Jarnot, Gewinner des 1. Preises im ARD-Musikwettbewerb im Jahre 2000, gilt dem Liedgesang.
Och nö, nicht noch so ein Generationenroman, ist man versucht zu denken. Doch in Alix, Anton und die anderen von Katharina Hacker geht es zwar um ein Grüppchen Freunde, alle Mitte 40, die über ihr Leben sinnieren.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann - auf dem Müggelturm
Autoren-Ego trifft Verleger-Geduld: Der furiose Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld.
Der Bund gibt für die Kultur 2010 zusätzliche Mittel in Höhe von 17 Millionen Euro aus, das sind 1,5 Prozent mehr als 2009. So sieht es der am Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedete Haushalt vor.
Münte, Streber-Guido und die Abwrackprämie: ein kabarettistischer Jahresrückblick im Mehringhof.