Abend ist´s. Der Rentner will einen seiner Lieblingsspaziergänge machen, bevor es dunkel wird, einen Blick auf die Havel werfen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.03.2008
Eine Retrospektive im Martin-Gropius-Bau zeigt die Werke von Dani Karavan. Der israelische Bildhauer im Gespräch über Kunst und Trauer.
"Bettina, zieh dir bitte etwas an" ist schon in den Charts: Die neue Platte von Fettes Brot erzählt leider nur wenig Sozialkritisches. Verabschieden sich die Hamburger in die Liga der Mitgröl-Rapper?
Diese Woche auf Platz 47 mit: „The Seventh Tree“
Leipziger Buchmesse: Preise für Clemens Meyer, Irina Liebmann und den Niederländer Geert Mak
Dani Karavan(77) ist einer der weltweit gefragtesten Gestalter öffentlicher Plätze und Gedenkstätten. Angefangen 1963 mit dem Negev-Monument für die Opfer des israelischen Unabhängigkeitskrieges wird der israelische Bildhauer vor allem in Deutschland – Berlin, Nürnberg,Regensburg, Köln Gelsenkirchen, Duisburg – mit der Planung von Memorials beauftragt.
Christine Wahl über familientherapeutisches Kuscheln
Wenn die junge georgische Geigerin Lisa Batiashvili über ihre Engleman-Stradivari von 1709 streicht, groovt es im Saal. Ob Bach oder heutige Komponisten, Epochengrenze kennt das Ausnahmetalent nicht.
Es soll Leute geben, die meinen, die Zeiten, in denen Seyfrieds Comics auf Kreuzberger WG-Klos herumlagen und seine Plakate die Küchen-Wände zierten, seien vorbei. Weit gefehlt.
Spontis, Kiffer, Anarchos: Eine Ausstellung zum 60. feiert den knollennasigen Comic-Kosmos des Gerhard Seyfried
Siri Hustvedt sprach mit dem Tagesspiegel über die Macht der Geheimnisse und ihren neuen Roman.
Nach den bisherigen amerikanischen Vorwahlen wissen wir immer noch nicht wissen, wer der Präsidentschaftskandidat der Demokraten sein wird. Vermutlich will alle Welt aber noch viel dringlicher wissen, wie sehr sich der nächste Präsident von Bush unterscheidet.
ein Nachruf auf die Berliner Opernstiftung
Joe Jackson weckt große Gefühle im Schiller-Theater
Die Leipziger Buchmesse und die Jagd nach Trends
Zart wie ein Frühlingshauch wehen duftende Gestalten durch den Raum. Gedämpft erklingt Musik verblichener Epochen, da sich schwarze Scheiben unter diamantenen Nadeln drehten.
Er ist einer der erfolgreichsten Neuankömmlinge in der Pop- und Chanson-Szene. In kürzester Zeit hat sich Denis Fischer nach vorn gesungen mit seinen eindringlichen, von zarter Elektronik durchwirkten Liedern.
Das DT hat seit dieser Spielzeit einen neuen Jugendclub. Nun ist er nach dem Auftritt im letzten November wieder auf der Bühne zu sehen, mit einem Abend, der sich dem Spielzeitmotto der Box & Bar widmet: Terror.
"Ich dien’!", das war der Leitspruch seines Vaters. Doch irgendwann beschloss Erwin Geschonneck, genau das nicht zu tun. Zum Tod eines großen Schauspielers.