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Das neue Theater Engelbrot holt ein theatralisches Kleinod in seinen Spielplan: Glückliche Tage von Samuel Beckett in der „rehearsal version“ von Peter Brook, also ohne Bühnenbild und Kostüme spielen Miriam Goldschmidt und Wolfgang Kroke. Brooks erste Inszenierung in deutscher Sprache tourt seit 2003 durch Europa und Amerika.

Manche Städte muss man einfach bereisen, weil es so gute Bücher über sie gibt. Sehr verlockend hört sich jedenfalls das Palermo aus dem neuen Buch von Autor und Journalist Roberto Alajmo an.

Es ist immer ein Vergnügen, über den Gendarmenmarkt zu schlendern, aber momentan auch auf witzige Weise anregend. Aller Augen sind zu Boden gerichtet statt auf die historischen Bauten, als müsse man den schönsten Platz der Stadt von unten erkunden.

Von Brigitte Grunert

Welche Sprache spricht der Wind? Eindrücke von den Festspielen im norwegischen Bergen

Von Uwe Friedrich

Gerade hat ihm sein langjähriger Schauspieler Gerd Voss im Streit attestiert nur noch ein „mittelmäßer Regisseur“ zu sein. Das mag Claus Peymann nicht seinen 70.

... kriegt eine Rose und geht mit uns essen: Heute feiert Claus Peymann am Berliner Ensemble seinen 70. Geburtstag

Sie haben von Flugzeugen gesungen und von Ölraffinerien. Sie ließen sich auf der Bühne in kühles blaues Licht hüllen und wurden zum seitengescheitelten Prototyp des Synthiepop, der diese Zeit zu einem freudvollen oder zumindest lustigen Jahrzehnt machte.

Ich bin so froh, dass dieser Gipfel bald vorbei ist, denn langsam habe ich genug Interviews mit Bono und Judith Holofernes von „Wir sind Helden“ darüber gelesen. Dass auch Herbert Grönemeyer und Bob Geldof gegen Armut sind, finde ich gut, ihre Musik aber nicht.