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Eines muss Gerhard Schröder bescheinigt werden: Er hat seine Partei fest im Griff. Auf der Klausurtagung demonstriert die SPD den Schulterschluss.

Sigmar Gabriel kämpft um den Wahlsieg in Niedersachsen – und riskiert dafür auch Konflikte mit dem Kanzler

Von Klaus Wallbaum

Eine passendere Kulisse für eine preußische Liebesgeschichte hätte es in Berlin kaum geben können: Vor dem Palais am Festungsgraben posierten Ben Becker , August Zirner , Alexandra Maria Lara und Hannes Jaenicke gestern für die Fotografen. Die vier spielen die Hauptrollen in „Trenck – Zwei Herzen gegen die Krone“, einer zweiteiligen ZDFProduktion, die am neunten und zehnten Februar im Fernsehen gezeigt wird.

Die Terroristen hatten versucht, die Beweise zu vernichten. Doch nicht alle angezündeten AlQaida-Häuser in Kabul brannten vollständig nieder.

Mit Kälterekorden ist das wie mit dem Falschparken: Wo’s keiner merkt, schreibt’s niemand auf. So meldet der Deutsche Wetterdienst für Cottbus minus 21,1 Grad als bundesweiten Kälterekord der Nacht zum Mittwoch, bei Meteomedia war’s am Funtensee im Berchdesgadener Land mit minus 32,8 Grad.

Von Dieter Fockenbrock Der Transrapid bekommt seine letzte Chance in Deutschland. Wenn in den nächsten Wochen ein solides Finanzierungskonzept steht, könnte die Magnetbahn schon bald durchs Ruhrgebiet fahren – und vielleicht auch das Münchener Stadtzentrum mit dem Flughafen verbinden.

Moderne Kunst und Geschichte: Die geheimnisumwitterte Kunstsammlung des Deutsch-Schweizer Milliardärs Friedrich Christian Flick kommt nach Berlin

Von Bernhard Schulz

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Früher, wenn man sehr junge Damen mit sehr langen Beinen und sehr kurzen Röck- chen im Gleichtakt hat herumhüpfen sehen, dann hat man gewusst: Man ist jetzt im Fa- sching oder im Variete. Im rheinischen Volksmund heißt das Phänomen „Funkenmarie- chen“, im Rest der Republik ist selbige Erscheinung eher eingeordnet worden unter der Bezeichnung „Hupfdohlen“.

Von Robert Birnbaum

Nach dem Fund von Spuren des tödlichen Stoffes Rizin in London hat Scotland Yard eine Großfahndung nach weiteren Terroristen begonnen

Von Matthias Thibaut

Jetzt wird’s ernst: Den Berliner Unikliniken steht mit der geplanten Fusion ein großer Eingriff bevor – ein Modell für andere Fächer?

Die achtjährige Elif aus dem türkischen Erdbebengebiet soll abgeschoben werden. Heute muss sie der Behörde ihr Rückflugticket zeigen. Doch eine Chance gibt es noch

Von Claudia Keller

Bei der Wohnungsbauförderung in Berlin sind der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und SPD-Fraktionschef Michael Müller auf den umstrittenen harten Kurs des Finanzsenators Thilo Sarrazin eingeschwenkt: Sozialwohnungen, die bereits 15 Jahre subventioniert wurden, sollen ab 2003 keinen Euro Zuschuss mehr bekommen. Die Eigentümer müssen sehen, wie sie mit der neuen Situation fertig werden.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Nun dauert die Kältewelle bald eine Woche, kein Tauwetter scheint in Sicht – und trotzdem haben unsere Politiker immer noch nicht versucht, Vorteil aus dieser katastrophalen Lage zu ziehen. Denn ob Feuersbrünste oder Sintfluten uns Deutsche schockten: Immer ließ sich mit ihrer tapferen Bekämpfung irgendeine Wahl gewinnen, irgendein höheres Parteiamt erobern.

Ariane Bemmer über witzige DemoMottos Wenn es früher hieß, die innere Sicherheit gehe baden, standen irgendwo in der Stadt Polizisten in einem See und tadelten den Senat. Das war witzig.

Blick ins Horrorkabinett des irischen Katholizismus: „Die unbarmherzigen Schwestern“ von Peter Mullan

Von Christiane Peitz

Was das Unternehmen Connex auf dem Ring anders machen will – und was eine Privatisierung für die Fahrgäste bedeutet

Von Klaus Kurpjuweit

Astronomen können mit ihren Teleskopen eine Fliege erkennen, die vor einem 300 Kilometer entfernten Scheinwerfer herfliegt. Die „Fliege“, die Dimitar Sasselov vom Harvard SmithsonianZentrum für Astrophysik in Cambridge in den USA ins Visier geriet, war ein ferner Planet, so groß wie Jupiter.

Jörg Friedrich hat mit dem Buch „Der Brand“ eine internationale Kontroverse entfacht – in der Urania fand er nichts als Zustimmung

Von Lars von Törne