Israel bereitet sich auf mögliche Angriffe aus Syrien vor. In diesem Wohngebiet in der Nähe von Tel Aviv wurde eine Batterie mit Abfangraketen in Stellung gebracht, die Teil des Abwehrsystems „Iron Dome“ sind.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 31.08.2013
Flüchtlinge in Berlin Seit Jahren arbeite ich mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, die in ihren Herkunftsländern unter Lebensbedingungen gelitten haben, die sie nicht selbst zu verantworten haben. Viele Kinder haben Demütigungen und Misshandlungen, teilweise auch Folter erlebt, haben den Tod naher Familienangehöriger mit ansehen müssen.
Berichterstattung Berliner Museumspläne Nun soll also die schlechteste aller denkbaren Möglichkeiten Wirklichkeit werden – kleinmütige Chefs propagieren eine kleinkarierte, in jedem Sinne billige Lösung. Man hat den Eindruck, dass Herr Parzinger und Herr Eissenhauer nach dem Entrüstungssturm auf den dilettantisch vorgetragenen Umzugsplan für die Alten Meister nicht nur das wünschenswerte „Gemeinschafts“-Projekt Museumsinsel fallen lassen, sondern bei der rasenden Talfahrt ihrer Vorschläge ängstlich ganz unten ankommen, wo sie mit der Machbarkeitsstudie festen Boden unter den Füßen vermuten, statt ernsthaft eine Mittellösung in Erwägung zu ziehen, nach der man gar nicht groß Ausschau zu halten braucht, die sich vielmehr anbietet.
„Startbahn Sehnsucht“ vom 14. August In den 70er Jahren fasste ich einen kühnen Entschluss: eine Individualreise in die Sowjetunion.
Berichterstattung zu Berliner Lehrern Weil Kinder so sind, wie sie sind – eifrig, interessiert, voll unterschiedlichster Gedanken und Empfindungen, leicht ablenkbar, verletzlich, formbar, teilweise mit starken sozialen Belastungen –, lasse ich mich nicht in Form eines anonymen Fragebogens von Grundschulkindern bewerten. Eine Lehrerin, die in gutem Kontakt mit ihren Schülern und deren Eltern steht, merkt, wie ihr Unterricht ankommt, wer gut vorankommt, wer Hilfe braucht.
„Hier feiert sich der Nichtwähler“ vom 27. August Mit der Kritik hat Herr Huber mir aus der Seele gesprochen.
Endzeitfilme haben gerade Konjunktur: Die Katastrophen darin sind global – und sie kennen oft kein Happy End. Unterbewusst prägt das die weltweite Wahrnehmung der „Krise“.
„Dresdner Pyrrhussieg“ vom 25. August Noch immer schäme ich mich, dass meine Landsleute in Dresden mehrheitlich die Kulturbarbarei der klobig-massiven Betonbrücke über das Elbtal an seiner sensibelsten Stelle zugelassen haben und den schnöden Interessen der Beton-, Stahl-, Immobilien-, Verkehrs- und Politiklobby ihre Stimme gegeben haben.
Zwei Berichte, viele Empfehlungen. Der Abschlussbericht des NSU-Untersuchungsausschusses widmete sich Reformen der Sicherheitsbehörden, ebenso der Bericht der Regierungskommission zur Überprüfung der Sicherheitsgesetzgebung.
„Das ist für mich ein Albtraum: ein Bundeskanzler Gabriel, ein Finanzminister Trittin und ein Außenminister Gysi, der dann wahrscheinlich die Friedensverhandlungen im Nahen Osten moderieren will.“ FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle über vermeintliche Konsequenzen eines Bündnisses von SPD, Grünen und Linken nach der Wahl.
Nach langer Zeit war ich wieder für ein paar Tage in Deutschland. Ich saß im Café in Berlin und beobachtete eine Welt in Zeitlupe.
Die Kandidaten auf ihren Wahlplakaten sind kaum wiederzuerkennen: Die FDP hat bei Rainer Brüderle und Guido Westerwelle die Spuren verwischt. Das soll wohl signalisieren: Wir tun nichts Böses, wir bringen Gutes. Aber es ist das Zeichen einer Partei, die sich ihrer Inhalte nicht mehr sicher ist.
Es muss nur endlich Schluss sein mit dem Diktat der Alternativlosigkeit, mit der Politik der Notverordnungen von oben. Der Euro kann nur ein Mittel zum Zweck sein, nicht das Ziel an sich. Hilft ein Mittel nicht oder schadet es gar dem Patienten, muss es neu dosiert oder abgesetzt werden.
Wer kennt das nicht: Man will am Telefon einen Flug buchen oder seinen DSL-Anschluss umstellen, und dann hängt man in der Warteschleife, vertröstet von Versprechungen („wir sind gleich für Sie da“) und Ausreden („alle Mitarbeiter sind noch im Gespräch“). Jahrelang haben die Unternehmen ihren Kunden so nicht nur Zeit gestohlen, sondern ihnen auch das Geld aus der Tasche gezogen.
Eigentlich könnte die Ausgangslage für die Grünen besser kaum sein: Eine schwache Konkurrenz bei SPD und Linkspartei im eigenen Lager, ein Wahlkampf, der sich vor allem um Gefühle dreht und eine kaum erschütterbare Stammwählerschaft, die vieles mitmacht. Gemessen daran müssten die Grünen deutlich besser dastehen als noch vor der Bundestagswahl 2009.
Eine Niederlage für Berlin? Nein, denn die Stadt braucht andere sportpolitische Visionen
Darben muss der wegen seiner Luxus-Eskapaden gefeuerte Agrar-Staatssekretär Udo Paschedag dank Ruhegehaltsbezügen von rund 8000 Euro monatlich sicher nicht. Und so hoffen einige rot-grüne Koalitionäre in Niedersachsen, dass der geschasste Grüne dank dieses „goldenen Handschlags“ nicht unbedingt auspackt.
Der Euro kann nur Mittel zum Zweck sein