Bis vergangenen Mittwoch war sie so etwas wie eine Hoffnung der Liberalen in Hessen: attraktiv, kommunikativ, schlau. Eine Frau, die sich traut, vor all den älteren Herren in der Landespartei auszusprechen, was die anderen Mädels nur dachten.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 13.08.2013
Die SPD will von einem Skandal jetzt auch nichts mehr wissen. Sie will wohl nur noch mit allen Mitteln den Wahlkampf überstehen. Das allein ist ein Skandal.
Die Zustände bei der Bahn sind Folge einer Politik, die alles dem Markt überlässt. Getrimmt auf Effizienz, schlank und rentabel, so sollte der Konzern sein. Das Chaos in Mainz zeigt nun aber: Diese Politik funktioniert nicht. Was wir brauchen, ist etwas ganz anderes.
Deutsche und auch amerikanische Politiker haben in der NSA-Debatte vergessen, dass „So will es das Gesetz“ kein hinreichendes politisches Argument ist.
Das Land ist eines der schönsten Afrikas. Die Menschen freundlich, die Natur grandios, der Tourismus hat enormes Potenzial. Wenn da nicht ein Mann seit 33 Jahren sein Unwesen treiben würde.
Günter Grass wirft Oskar Lafontaine "schmierigen Verrat" vor, weil er die SPD verlassen hat und jetzt für die Linke Politik macht. Linken-Chefin Katja Kipping hält in einem Gastbeitrag für Tagesspiegel Online dagegen - und macht einen Vorschlag zur Güte.
Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg wollte wissen, was die Bürger seines Landes wirklich denken. Und wo plaudert man schon so unbefangen wie bei einer Taxifahrt? Also setzte sich der Politiker kurzerhand selbst ans Steuer.
Sie tun noch weh, die Wunden der Teilung. Heute vor 52 Jahren wurden sie gewaltsam gerissen, als der Bau der Berliner Mauer begann. Die Wunden sind unsere Geschichte heute – nicht nur im Unterricht.
Barack Obama ist sauer. Russlands Asyl für Edward Snowden hat nun das Fass zum Überlaufen gebracht. Brüsk hat der US-Präsident sein geplantes Treffen mit Putin abgesagt.
Siegfried Kauder beharrt auf seine unabhängige Bundestagskandidatur - die Union droht ihm mit einem Parteiausschlussverfahren. Dabei gäbe es eine Alternative: Man könnte ihn auch einfach machen lassen
Inzwischen wird Olympia nur noch selten aus politischen Gründen boykottiert. Trotzdem kann die deutsche Regierung handeln.
XKeyscore, Tempora, Echelon, Prism I, II, III: Was hat das Fernmeldegeheimnis damit zu tun?
Der NSA-Skandal war keiner, aber er zwingt trotzdem zum Handeln.
BND, Parlament, Kontrollgremium: Im Wahlkampf ist da was aus dem Lot geraten
Verstehe einer diese israelische Regierung! Da lässt sie trotz großer eigener Bedenken und breitem Widerstand in der Bevölkerung mehr als hundert palästinensische Gefangene frei.
Fast 2,7 Millionen Menschen in Deutschland verdienen sich etwas hinzu, das ergibt sich aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Über die Art des Hauptjobs, der einen Nebenverdienst nötig macht – ob Teil- oder Vollzeit, ob gering oder hoch vergütet –, sagt sie nichts aus.
Die Energiewende lässt die Preise steigen – deshalb sollten die Kunden selbst handeln
Er trug eine Sonnenbrille, eine orangefarbene Dienstkrawatte, die Strickjacke eines Taxiunternehmens und hatte sich einen Fahrerausweis an die Brust geheftet: Wie jetzt bekannt wurde, hatte sich Norwegens Ministerpräsident Jens Stoltenberg, 54, an einem Nachmittag im Juni als Osloer Taxifahrer ausgegeben. Ausschnitte aus den Gesprächen, die der Premier inkognito mit seinen Fahrgästen führte, haben Mitarbeiter Stoltenbergs nun ins Internet gestellt.
4000 Städte und Gemeinden in Deutschland hatten Adolf Hitler während des „Dritten Reichs“ die Ehrenbürgerschaft verliehen, die meisten haben ihm die Ehre nach 1945 wieder aberkannt. In Goslar jedoch, der Heimatstadt Sigmar Gabriels, wird Adolf Hitler noch heute als Ehrenbürger geführt.
Verstehe einer diese israelische Regierung! Da lässt sie trotz großer eigener Bedenken und breitem Widerstand in der Bevölkerung mehr als hundert palästinensische Gefangene frei.
Wer will, dass mehr Menschen Vollzeit arbeiten, muss die 450-Euro-Jobs abschaffen.