Der Anfang ist ihm bestens gelungen. Dietmar Woidke, neuer Ministerpräsident von Brandenburg, bekam bei seiner Wahl nicht allein die Stimmen der rot-roten Koalition, sondern ein paar mehr.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 28.08.2013
Der Ruf von Limburgs Bischof Tebartz-van Elst könnte schlechter kaum sein. Kritiker werfen ihm vor, Geld zu verschwenden, die Staatsanwaltschaft prüft, ob er unter Eid gelogen hat. Vielen Katholiken platzte jetzt der Kragen.
Dass gegen Asylbewerberheime demonstriert wird, hat auch mit einer verfehlten Flüchtlingspolitik zu tun. Die deutschen Behörden behandeln Asylfragen als Verwaltungsangelegenheit, dagegen müssten sie eine gesellschaftspolitische Aufgabe übernehmen. So ließe sich auch die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern.
Christian Wulff könnte sich freikaufen. Doch will er den Freispruch und Ermittler, die sich in Demut entschuldigen. Er vergisst, dass nun eine peinliche Geschichte breitgetreten wird. Man schreibt in hohen Ämtern keine Bettelbriefe an Konzernchefs. Ist es naiv von ihm, eine Reinwaschung zu erwarten?
In einem Hirtenbrief pries der Bischof von Limburg vor einem Jahr die Bedeutung der Caritas für das christliche Leben. „Das Gewand des Bettlers sei Christi Kleid“, schrieb Franz-Peter Tebartz-van Elst und forderte eine „neue Achtsamkeit für den Anderen und für das, was ihm fehlt“.
Es ist zum Verzweifeln. Nun wird es also zum Bombardement auf Syrien kommen, zwei Tage lang werden dann die militärische Infrastruktur, die Luftwaffe des Regimes, vermutete Chemiewaffenstellungen zerschossen – und was wird gewonnen sein?
Beschneidung, Selbstmord, Inzest: Die Selbstbestimmung ist nicht das höchste aller Güter
Der Einsatz von Chemiewaffen in Syrien gibt Rätsel auf
Der Einsatz von Chemiewaffen in Syrien gibt Rätsel auf.