Wer Eltern zu ihrem Glück zwingen will, erzeugt Widerstand. Doch nicht nur deshalb hätte eine Kita-Pflicht schädliche Nebenwirkungen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 24.08.2013
„LUXUS-SHOPPER IM BUNDESTAG – SO HAUEN DIE ABGEORDNETEN UNSER GELD AUF DEN KOPF“. So könnte die „Bild“-Schlagzeile lauten, vielleicht noch vor der Wahl.
Diktatoren scheuen die Öffentlichkeit. Wenn sie das Risiko eingehen, Fragen der Gerechtigkeit nicht hinter fest verschlossenen Türen zu verhandeln, verlieren sie rasch die Kontrolle über die gesellschaftliche Dynamik.
„Die Kunst ist zu einer Magd des Marktes geworden. Wenn sie vom Markt gehätschelt wird, ist sie zufrieden und überlässt den politischen Kampf anderen.
Debatte Denkmalschutz für DDR-Bauten Über die Gestaltung der Berliner Mitte ist gegenwärtig eine heftige Diskussion entbrannt. Einig ist man sich darin, dass der zentrale Bereich zwischen Alexanderplatz und Spree nicht so bleiben kann wie er ist.
„Der Einzelne und das Kartell” vom 16. August Dank an Arnold Vaatz für diese mutige und in der Diktion für Feuilletons so ungewöhnlich „undistanzierte“ Art geschriebene Würdigung für das Werk Reiner Kunzes.
„Kampf gegen den eigenen Körper“ vom 12. August Im Infokasten zur Bulimie steht: „Die Ursache hängt meistens mit Erfahrungen aus der frühen Kindheit zusammen.
„Angst vor der Eskalation“ vom 21. August Warum hat der Hellersdorfer Angst vor dem Fremden?
„Kaufen Spekulanten den Osten auf?“ vom 11.
„Der Motor läuft“ vom 19. August Das ist wahr, der Motor läuft, seit der Kirch-Ära.
Berichterstattung zum Arabischen Frühling Seit Jahren ist der Weg in die arabische Demokratie ein steiniger, er fordert bereits abertausende Opfer. Gerade in diesem Augenblick bietet sich die Möglichkeit zu zeigen, dass wir demokratiewillige Menschen nicht alleine lassen.
Ein richtiges Wahlkampfthema scheint noch nicht gefunden. Doch Harald Martenstein hat einen Vorschlag: Wie wäre es damit, die Forderung von Grünen-Kandidat Hans-Christian Ströbele, den Inzestparagrafen abzuschwächen, aufzugreifen?
Die Kreuzberger Grünen sind für die Einrichtung eines "Coffeeshops" im Görlitzer Park. Werner van Bebber fragt sich nun, ob damit das Drogenproblem im Park gelöst werden kann - oder ob es nicht einfach nur andere Kunden anziehen würde.
Der Fußball spiegelt, als größtes Faszinosum des Globus, viel mehr als nur den Sport an sich. Er gehört mit zur Seele einer Gesellschaft. Vor allem in Deutschland. Heute vor 50 Jahren wurde das erste Bundesliga-Spiel angepfiffen.
Wenn jetzt auch noch die Chinesen kommen, wird es eng. Durchschnittlich 500 000 Besucher werden jeden Tag in Berlin gezählt; zumeist stammen sie aus deutschen Landen, doch der Anteil der ausländischen Gäste wächst.
Skandal, Schande, Schmach – andere Worte lassen sich kaum finden, um das Versagen der sich ach so menschenfreundlich gebenden Weltgemeinschaft zu beschreiben. Denn vor aller Augen spielt sich im Bürgerkriegsland Syrien eine Tragödie sondergleichen ab.
Ist der Tag dann dein Freund? Die Kreuzberger Grünen wollen einen „Coffeeshop“
Eine Kreuzung ist nach allgemein akzeptierter Definition ein Schnittpunkt zweier Straßen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Das Zusammentreffen der Kaiser-Friedrich- mit der Bismarckstraße im Herzen von Charlottenburg wäre also eine Frucht des Zufalls, eine Fügung, die willkürliche Schöpfung eines Stadtplaners, dem es um die Verschränkung zweier großer Achsen geht, damit die eine wie die andere ihren Lauf durch das Dickicht der Hauptstadt fortsetzen kann.
In der Freien und Hansestadt Hamburg weht der Wind gern von vorne. Auch an der Ericusspitze, wo der Spiegel-Verlag sein Hauptquartier hat.