Zwei Entwicklungen haben diese Woche die Notwendigkeit betont, vorsichtig zu sein. Die nicht überzeugende Show der Einigkeit der irakischen ExilOpposition in London hat nur gezeigt, wie schlecht die externe Opposition auf die Macht vorbereitet ist.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 21.12.2002
Frankreich erweckt den Eindruck, es liege nicht ganz auf einer Linie mit den USA und Großbritannien, aber in Wirklichkeit trifft das kaum zu. Frankreich teilt die Ansicht, dass Saddam ein Schurke ist, der keine Massenvernichtungswaffen haben darf.
Der Kanzler hat in Kopenhagen mit seinem Handeln und gestern im Bundestag mit seinen Worten bestätigt, dass Polen im Westen einen guten und vertrauenswürdigen Nachbarn hat. Oft haben wir uns gefragt, wie wir eigentlich die 1991 (im Nachbarschaftsvertrag) festgeschriebene Partnerschaft verstehen sollen, angesichts der nicht nur wirtschaftlichen Asymmetrie.
Die Engländer sind immer die ersten. Mitte November geht es los.
Bush wirft Irak schwere Verstöße gegen die UN vor – in den Krieg zieht er noch nicht
DAS PFLICHTPFAND KOMMT
BUNDESTAG VERLÄNGERT AFGHANISTAN-MANDAT
Falls wir das mal so sagen dürfen: Die Spardebatte lässt das Ende der Fahnenstange, das so lange unter den Teppich gekehrt wurde, fröhlich Urstände feiern. Plötzlich sehen wir uns umstellt von Fahnenstangen aller Art, und ihr einziger Zweck scheint darin zu bestehen, uns zu zeigen, dass das Ende nah ist.