Wie weit trägt es nun, dieses neue europäische Wohlfühlen seit der Euro-Einführung? Ist es eine rauschhaft begangene Etappe auf dem Weg zu immer mehr, immer noch mehr Europa?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.01.2002
Was für Edmund Stoiber als Kanzlerkandidat spricht? Fünf Gründe:Da ist zunächst einmal das, was sonst über Angela Merkel gesagt wird: Sie wäre ein Beitrag zur inneren Einheit.
Der Junge hieß Mathias Rust. Er kam aus Deutschland.
Nur die Namen der Senatoren fehlen noch, ansonsten steht sie, die rot-rote Koalition von Berlin. Die Präambel ist fertig, die Ressorts sind verteilt, weise Worte gesprochen.
Wenn der Kanzler ruft, werden sie alle kommen: Gewerkschaften und Arbeitgeber, Industrie und Handwerk, die Minister. Am 25.
Am Dreikönigstag ist Jürgen W. Möllemann, unser politischer 18-Prozent-Hannawald, mal wieder mit dem Dienstfallschirm abgesprungen, sackartig prall gewandet in ein lichtblaues Leibchen.
Es ist immer ein wenig heikel, politische Ziele wissenschaftlich begründen zu wollen. Der Marxismus hat es im Großen versucht mit seinem wissenschaftlichen Sozialismus.
Natürlich klingt den Parteioberen der Grünen die Mahnung von einigen Mitstreitern noch laut in den Ohren. Von Wolfgang Ullmann etwa, dem ehemaligen Europaabgeordneten, der vor dem Jahreswechsel ankündigte, bei einem bedingten "Ja" zu Kriegseinsätzen wäre für ihn der Zeitpunkt erreicht, aus der Partei auszutreten.
Meinung: Die K-Frage: Von Osten nach vorn: Moderne Demokratie braucht sanfte Führung - Angela Merkel
Nehmen wir an, Edmund Stoiber würde Kanzlerkandidat der Union. Dann ähnelte die Situation der des Wahljahres 1980 frappierend.