Eigentlich ist Wilhelm Hauffs Märchen vom Kalten Herz eine ziemlich didaktische Angelegenheit: Der finanziell unterprivilegierte Peter Munk, genannt Kohlenmunk-Peter, sucht Hilfe bei einem Waldgeist. Jener Schatzhauser verspricht dem jungen Mann, ihm drei Wünsche zu erfüllen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.10.2012
Walter Leistikow.
Les Passions de l’Ame.
Retroselig und rekordsüchtig: "Show Me", die neue Revue im Berliner Friedrichstadt-Palast, will den Glanz der Zwanziger Jahre mit dem kühlen Glamour des 21. Jahrhunderts verbinden.
Unterhaltung als Aufklärung: Der Drehbuchautor Wolfgang Menge ist hierzulande einflussreichsten Künstler der letzten Jahrzehnte gewesen; und ein Fernsehmacher mit einem ehrenwerten Anliegen: ein modernes Deutschland in spannende Geschichten zu verpacken. Nachruf auf einen Visionär.
Beim Humboldtforum sei „der point of no return erreicht“, frohlockt Manfred Rettig, der Chef der Stiftung Berliner Schloss-Humboldtforum, schon seit geraumer Zeit. Das mag so sein, auch wenn das richtig dicke Bau-Geld erst für die Jahre ab 2014 in den Bundeshaushalt eingestellt wird.
„Einer der ganz Großen der Fernsehunterhaltung. Er hat ein Lebenswerk geschaffen, das seinesgleichen sucht.
Hier können Sie im Wortlaut nachlesen, welche Kritik am Deutschen Filmpreis im offenen Brief der Filmkritikerinnen und Filmkritiker geübt wird.
Der Exil-Chinese Bei Ling ist Poet, Verleger und Dissident. Im Tagesspiegel-Interview spricht er über Chinas Schriftsteller, inhaftierte Kollegen und den Nobelpreis für Mo Yan, der im Jahr 2009 wegen Bei Lings Auftritts auf der Frankfurter Buchmesse den Saal verließ.
Wolfgang Menge, der populäre Fernsehfiguren wie „Ekel Alfred“ erfand und im „Millionenspiel“ die Schattenseiten der Mediengesellschaft vorahnte, ist tot. Der Film- und Fernsehautor starb am Mittwoch im Alter von 88 Jahren in einem Berliner Krankenhaus.
Himmlisch: Ken Loach macht ein Fass auf, für sein Underdog-Märchen „Angels’ Share“.
"Im Auftrag Ihrer Majestät“ heißt der neue Asterix-Film, in dem die britische Königin sich Verstärkung in Gallien samt Zaubertrank holt. Gérard Depardieu als Obelix ist erstmals in 3-D zu sehen - und als Beitrag zur Kulturgeschichte versteht sich der Streifen auch.
Fazil Say soll den Islam beleidigt haben.
Bundespräsident Joachim Gauck übernimmt die Schirmherrschaft über die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum. Damit unterstreiche er die Bedeutung des größten kulturellen Vorhabens der Bundesrepublik, erklärte die Stiftung am Mittwoch.
Einen Tag nach dem spektakulären Raub der sieben Gemälde aus der Rotterdamer Kunsthalle, der dreisten Entführung von Picasso, Matisse, Monet und Gauguin im Wert von zig Millionen Euro, verfolgt die Polizei erste Spuren. 16 Hinweise gingen bislang ein, darunter vier brauchbare, wie es heißt.
Alle Macht den Frauen im Ballhaus Naunynstraße.
Out of the dark into the night.
Show Me.
Till Hein – Der Kreuzberg ruft Freiburger Barockorchester.
Es gibt nicht viele Orte, an denen das Publikum über das Programm mitbestimmen darf. Einer davon ist der Chinaclub in der Cranachstraße.
Der Architekt Arno Brandlhuber befasst sich in zwei Ausstellungen selbstkritisch mit der Entmischung der Berliner Stadtquartiere.
Der beste Fahrradkurier New Yorks kurvt im Thriller „Premium Rush“ durch Manhattan. Nach einem langen Plagiatsstreit kommt der Film jetzt auch bei uns in die Kinos.