Das Wettlesen beim Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt ist so etwas wie ein medialer Turbolader für junge Autoren, die am Beginn ihrer Karriere stehen. Entsprechend einflussreich sind die Entscheidungen der Jury.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.09.2012
Cyminology.
Zukunft des Stadtmuseums: Streit im Kulturausschuss.
Das Konzerthaus setzt alles auf eine Karte.
Das „Herbstfestival“ studiert das Gehen im Tanz.
Zwölf Stunden Musiktheater nonstop: Barrie Kosky startet seine Intendanz an der Komischen Oper mit einem Monteverdi-Marathon. „Orpheus“, „Odysseus“ und „Poppea“ werden nacheinander aufgeführt.
Mehr Gelassenheit: Das Berliner Literaturfestival widmet sich zum Finale dem Sorgenkind Europa.
Und wenn, kleines Gedankenspiel, der geborene Hamburger Ulrich Gregor nicht bloß in Paris Romanistik studiert hätte in den fünfziger Jahren, sondern echter Franzose gewesen wäre? Wenn der leidenschaftliche Cinémathèque-Besucher und Mitarbeiter der Zeitschrift „Filmkritik“ damals wie die französischen Kollegen der „Cahiers du cinéma“ bald selber Filme gedreht hätte?
Politthriller, erste Oscar-Anwärter und „Der Wolkenatlas“: Eindrücke vom Filmfestival Toronto.
Bilanz der ersten Berlin Art Week.
Zwei Biografien durchleuchten das Leben und Wirken von Peer Steinbrück. Der populäre SPD-Politiker fremdelte zeitlebens mit der eigenen Partei.
Die kanadische R’n’B-Musikerin Nelly Furtado über Pop aus Korea, riesige Ohrringe und ihr neues Album „The Spirit Indestructible“.
Stéphane Hessel:An die Empörten dieser Erde! Vom Protest zum Handeln.
Mehr als 860 000 zahlende Gäste haben die Documenta, die weltgrößte Ausstellung zeitgenössischer Kunst in Kassel, besucht. Das waren 14 Prozent mehr als bei der vergangenen Documenta 2007, die ebenfalls einen Besucherrekord aufgestellt hatte, wie die Veranstalter mitteilten.
Don Airey.
Die Saison der Krabben.
René Pollesch eröffnet die Volksbühnen-Saison mit einem verführerischen Martin Wuttke als „Don Juan“.
Empört Euch! Aber nicht nur. Stéphane Hessel will uns den Genuss des Altruismus lehren.
Großer Saisonstart an der Deutschen Oper: Lothar Zagrosek dirigiert Helmut Lachenmanns „Mädchen mit den Schwefelhölzern“.
Rumänische Rankünen in Amerika: Norman Maneas düsterer Roman „Die Höhle“.