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Premier als Partygänger. Weder Parteigenossen noch Hostessen oder Journalisten werden von B.s Zudringlichkeiten verschont.

Vor kurzem setzte ich mit der Fähre von Neapel nach Palermo über. Ich war allein unter Männern, deren Annäherungsversuche nicht lange auf sich warten ließen. Ein italienisches Sittenbild.

Black Wolf und Danny Fernandez wirken wie ein etwas seltsames Paar, als sie um halb eins auf der kleinen Bühne des vollgepackten Bohannon Clubs erscheinen. Links der große Schwarze mit den völlig verfilzten Dreadlocks, rechts der Weiße mit dem schütteren Haar und den getönten Brillengläsern.

Von Nadine Lange

um fünften Mal beruft der Tagesspiegel eine Berlinale-Leserjury, die einen Preis für den besten Film im Forum der Berliner Filmfestspiele vergibt. Wer Jurymitglied werden möchte, kann sich nun bewerben.

Klaus Wowereit erwägt eigenständiges KulturressortBerlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) erwägt im Falle eines Wahlsiegs, die Kulturpolitik durch ein eigenständiges Ressort aufzuwerten. Bisher verantwortet er den Amtsbereich selbst und wird dabei von Staatssekretär André Schmitz unterstützt.

Im Sommer 1978 lösten Peter Schreier und Konrad Ragossnig ein 150 Jahre altes Versprechen ein. Im Rahmen eines Liederabends bei den Salzburger Festspielen präsentierten die beiden eine Version von Schuberts „Schöner Müllerin“, die bereits bei der ersten Ankündigung des Werks 1827 in der Wiener Zeitung versprochen, dann aber nie erschienen war: eine Fassung für Singstimme und Gitarre.

Wenn jemand beim Orgasmus zwanghaft den Satz „Sieg den Kräften der demokratischen Freiheit!“ ausrufen muss, dann sind wir in der Welt von David Foster Wallace (1962 – 2008).

Von Jens Sparschuh

Während bei ver.di über hitzig über Kunst diskutiert wird, geht es im me Collectors Room dagegen gediegen zu, obwohl Sammler Gilles Fuchs gerade das Opponieren als Qualität des Künstlers sieht.

Von Michaela Nolte
Der Kameramann. 1946 malte Neel den aufstrebenden Dokumentarfilmer Dick Bagley in ihrer Wohnung.

Später Ruhm: In der Galerie Aurel Scheibler sind nun Porträts und Stillleben der amerikanischen Malerin Alice Neel zu sehen, die seit einiger Zeit wiederentdeckt wird.

Von Christiane Meixner

Der Galerienaustausch „Berlin – Paris“, der in diesem Jahr in die dritte Runde geht, ist eine kulturpolitische Erfolgsgeschichte: Berlin profitiert von der gewachsenen Sammlerstruktur der französischen Metropole, Paris sieht in Berlin einen jungem Kunstknotenpunkt.

Sängerin, Cellistin, Schauspielerin. Salome Kammer, die in Edgar Reitz’ Film „Die zweite Heimat“ die große Liebe des Protagonisten Hermann spielte.

Vor der Premiere von "Exercises du silence" im Schillertheater: die Stimmartistin Salome Kammer über das Körpergefühl beim Singen und Brice Pausets Solodrama einer radikalen Mysterikerin.