Wenn es um Literatur im "Dritten Reich" geht, dann meist um die verbannten und verbrannten Bücher. Christian Adam untersucht, welche Bücher in Nazideutschland Bestseller waren.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.01.2011
Die Akropolis ist fast fertig restauriert, die Klassik wieder zum Greifen nahe. Für die Griechen ein Fixpunkt in der Krise. Das historische Erbe hält das Land zusammen - wie früher.
Die vier Kandidaten des Soundcheck Awards für das beste Album 2010 stehen fest. Es sind: The Black Keys mit „Brother“, Gonjasufi mit „A Sufi And A Killer“, Gorillaz mit „Plastic Beach“ und Kanye West mit „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“.
Ich stand bei Karstadt vor den Regalen mit den Sportschuhen, als eine Verkäuferin kam und fragte, ob sie mir helfen könne. Das ist mir, soweit ich mich erinnern kann, bei Karstadt noch nie passiert.
Erstaunlich, wie langlebig Lesebühnen wie „Liebe Statt Drogen“ sind. Das soll natürlich auch im neuen Jahr so bleiben.
Büchners berühmtes Woyzeck-Drama wird nicht nur an Berliner Bühnen rauf- und runtergespielt. An den DT-Kammerspielen läuft immerhin ein ganz eigener Woyzeck, nach der musikalischen Version von Robert Wilson und Tom Waits.
Der lange Weg zur europäischen Metropole: Deutschlands Hauptstadt hat zu viel Platz und zu wenig Zentrum. Sie hat die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt.
David Berger war konservativer Katholik: Nun rechnet er mit diesem Milieu ab. Dabei stellt er fest, dass sich gerade am rechten Rand der Kirche viele homosexuelle Männer sammeln.
Auschwitz-Protokolle: Der Warnruf des KZ-Überlebenden Rudolf Vrba ist neu erschienen.
Hitler, Monarchie, Staatsoper, Feminismus, Schloss: Was uns im neuen Jahr erregen wird. Ein Überblick.
Die Besichtigung des Jahrhunderts: Michael Blumenthal hat seine Erinnerungen geschrieben.
Anlässlich des 100. Geburtstages von Max Frisch im Mai 2011 sind bereits zwei neue Biographien veröffentlicht worden. Auf unterschiedliche Art und Weise suchen die beiden Werke nach einer Antwort auf die Frage, wer er war, dieser Max Frisch.
Frederik Hanssen folgt Kammermusikern fast überall hin - auch ins Museum.
Reminiszenz an jene legendäre "Weiße Rössl"-Inszenierung im Spiegelzelt in der Berliner "Bar jeder Vernunft": In Köln ist Ursli Pfister "Die Csárdásfürstin".