Jörg Gudzuhn gibt mit dem Monolog „Der Heiler“ seinen Abschied vom Deutschen Theater
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.01.2011
Er gehörte zu den großen Bildhauern der DDR und hat sich doch nie vom Staat vereinnahmen lassen. „Ich habe in und mit der DDR gelebt“, ist einer der am häufigsten zitierten Sätze von Joachim Jastram, der auch seine Werke immer mit Jo, der Kurzform seines Vornamens, signierte.
Witzig, weise, weltläufig: Dem Kultursoziologen und handelnden Intellektuellen Wolf Lepenies zum 70. Geburtstag.
Misst man seine Einlassungen und Interviews an den alerten Inszenierungen der aktuellen Schriftstellergeneration, lässt sich nur sagen: Ein Autor wie Thomas Bernhard ist heute gar nicht mehr denkbar.
Studie: Schauspieler in Deutschland verdienen schlechtEiner Studie der Uni Münster zufolge verdienen Schauspieler in Deutschland miserabel. Mehr als 700 Darsteller von Theater, Film und Fernsehen wurden befragt.
Fernsehen ist erfolgreich wie nie zuvor, obwohl mit dem Internet eigentlich sein Untergang vorausgesagt worden war. Weil es Ersatz, Teilhabe und Identifikation auf sehr viel bequemere Weise anbietet als jede Online-Aktivität.
Jaja, mittlerweile kennen wir das Land, in dem die Zitronen blühen. Meinen wir jedenfalls, auch wenn seit geraumer Zeit weniger die Zitrone unser Italienbild dominiert als vielmehr der politische Herrscher über sie: Silvio Berlusconi.
Vier Jahre nach der Ermordung des türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink erinnert das Ballhaus Naunynstraße am Freitag, den 19. 1.
Der weißrussische Rockmusiker Ljavon Volski über den Protest in seinem Land
Im Rahmen der 20. Ausgabe der Tanztage präsentiert das erste polnische Residenzprogramm für Tänzer das Solo- Projekt Poznan.
Die Berliner S-Bahn ist für viele derzeit ein rotes Tuch. Rot war sie auch nach dem Krieg, da gehörte sie nämlich zur DDR-Reichsbahn, weshalb viele West-Berliner dieses Verkehrsmittel boykottierten.
Als ich in den Kindergarten ging, wurden morgens mitunter nackte Kinder abgeliefert. Es waren die 80er Jahre, wir lebten in West-Berlin, und es galt: besser erkältet als unterdrückt.
Der Wahlberliner Will McBride feiert heute seinen 80. Geburtstag. Schon in den Fünfziger Jahren fand es der amerikanische Fotograf in der geteilten deutschen Hauptstadt "amerikanischer und aufregender als in Amerika".
Strange English in the S-Bahn, dangerous icicles, Baghdad-style fireworks: Mark Espiner finds a lot to complain about and becomes a bit more Berlinerish.
50 Jahre nachdem die Deutschen ihre Nachbarn ins Land gebeten haben, boomen Migrationsausstellungen: Wie die Globalisierung unsere Museumslandschaft verändert.