Nach einem Gespräch zwischen Berlins Kultursenator Christoph Stölzl, Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin und einem Vertreter des Bundesfinanzministeriums herrscht nun weitgehende Einigung. Der Vertrag wird voraussichtlich in den nächsten Wochen unterzeichnet.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 31.05.2001
Ein witziger Israeli hat es einmal so beschrieben: Mit Wagners Musik sei es in Israel wie mit Schweinefleisch. Jeder, der wollte, könnte es bekommen, nur reden dürfe man nicht darüber.
Heinz Kamnitzer, Schriftsteller und langjähriger Präsident des PEN-Zentrums der DDR ist am 21. Mai im Alter von 84 Jahren in Berlin gestorben.
Auf dem Klebeschild neben der Fahrstuhltür steht: "Aufzug im Brandfall nicht benutzen". Nicht ungewöhnlich - ungewöhnlich nur die klobigen Buchstaben, wie sie im Alltagsgebrauch nicht vorkommen.
Zwei Standpunkte wurden angekündigt zum Thema "Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses" - prompt waren es genau jene beiden, die man dazu haben kann: Richard Schröder von der Humboldt-Universität sprach sich dafür, Petra Pau, die stellvertrende Fraktionsvorsitzende der PDS, dagegen aus. So verstrichen die ersten 5 Minuten beim "Berliner Salon des 21.
Die aus dem ukrainischen Ort Drohobycz verschwundenen Fresken des polnisch-jüdischen Schriftstellers und Künstlers Bruno Schulz sind in Israel wieder aufgetaucht. Die angeblichen Kunstdiebe seien Mitarbeiter der Gedenkstätte Yad Vaschem in Jerusalem gewesen, berichteten polnische Zeitungen.
Die darstellende Kunst steht in den kommenden Monaten im Mittelpunkt des Preußen-Jubiläums in Berlin und Brandenburg. Als Schwerpunkte kündigte Wolf Kühnelt vom Museumspädagogischen Dienst Berlin unter anderem eine Konzertreihe zu preußischer Hofmusik im Konzerthaus am Gendarmenmarkt an sowie das 11.
Der Zeitgeist dreht seine Pirouetten oft nur in zufälliger Nähe zu den Problemen der Zeit. Vor wenigen Jahren noch wurde der "Abschied vom Prinzipiellen" ausgerufen.
Atombombe? Relativitätstheorie?
Die Pille für den Mann: Die Idee, sie zu entwickeln, ist fast so alt wie die einer Pille für die Frau. Das dabei verfolgte Prinzip der "Empfängnisverhütung" sind regelmäßige Spritzen mit dem männlichen Sexualhormon Testosteron.
Die erste Pille hätte auch als Hustensaft oder Halsschmerztablette durchgehen können. Nach sexueller Revolution zumindest klang das nicht: "Anovlar" taufte die Berliner Schering AG das Präparat, das am 1.
Die Pille ist eigentlich eine Mogelpackung: Sie täuscht dem Körper mit Hilfe von Hormonen eine Schwangerschaft vor und unterdrückt auf diese Weise den Eisprung. Die weibliche Eizelle kann also nicht durch eine männliche Samenzelle befruchtet werden.
Heute und morgen wird es eng im Jazz- und Kleinkunstkeller. Frühzeitiges Erscheinen ist sinnvoll, zumal die Auftretenden selbst schon einigen Raum beanspruchen: Mit "Secara & The Phone Brass" erklimmt eine ausgewachsene Big Band das Bühnchen.
Aus dem Osten kommt das Licht: Mit dieser Botschaft kehrt die Japanerin Minako Seki nach sechsjähriger Berlin-Abstinenz wieder in die hiesige Tanz-Szene zurück. "Ex Oriente Lux", ihr neues Solo, spielt mit der Differenz zwischen Illusion und Wirklichkeit.
Alice im Wunderland, Bambi und Teddy - die Galerie K & S (Linienstraße 156/157, bis 30. Juni, Mi-Fr 15-19, Sa 12-17 Uhr) wird zur Zeit von Figuren aus der Welt der Kinderzimmer bevölkert.
Er war ein Liebling des Publikums. Viele Frauen sahen in ihm den begehrten Mann, den ihnen das Leben leider verweigert: charmant, einfühlsam und in ernster Stimmung um so liebenswerter.
Den größten Spaß kurz vor Mitternacht hat man in Berlin im Moment auf dem Kanal des Fernsehsenders TVB. Seit einigen Wochen werden dort frühe Folgen der Musikvideo-Sendung "Formel Eins" gezeigt und es ist unglaublich, was man da alles zu sehen bekommt: "Sunshine Reggae" von Laidback, "I.