Das gesuchte Wort steht im Duden zwischen Bums und Bungeejumping. Da passt es auch gut hin, nach seiner inneren Dramaturgie.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.06.2000
Kultur-Streit auf der Zitadelle: Während zwei Bewerber um die künftige Nutzung des Theaters "Neue Bühne" rangeln, gibt es um die Neuvergabe der Sommerfestspiele auf der Freilichtbühne eine Kontroverse zwischen Kulturstadtrat Gerhard Hanke und Bürgermeister Konrad Birkholz (beide CDU). Das Verhältnis zwischen den Parteifreunden gilt als gespannt, seit Hanke zum neuen Kreisvorsitzenden der CDU gewählt wurde und der Kladower Ortsverband um Birkholz ohne Mandat blieb.
Eines ist sicher: Das Aktualitätsproblem, das so manchem Theater nachgesagt wird, hat "Disco-nn-ected" nicht. Es gibt nur einen Clubraum mit einer langen Bar und alten Sesseln, das Cookies (Saarbrücker Str.
Der Hauptstadtkulturvertrag ist auf gutem Weg. Noch vor der Sommerpause will Kultursenator Christoph Stölzl den mit dem Bund abgestimmten Entwurf in den Berliner Senat einbringen.
Oli Bott ist beliebt bei seinen Nachbarn - was im Grunde ja nichts Besonderes ist bei einem charmanten jungen Mann wie ihm. Es verwundert aber doch, denn Oli Bott ist Musiker und zwar einer ohne Proberaum, einer der mehrere Stunden am Tag zu Hause Musik macht.
Leni Riefenstahl und Gustaf Gründgens sind zweifellos interessante Künstler. Beide haben dem Nationalsozialismus gedient.
Ein Tiroler gehört auf den Gipfel. So sieht er das, Guntram Brattia, Schauspieler und im Ensemble des Deutschen Theaters einer der besten. Warum der Hoffnungsträger am Ende der Spielzeit das Deutsche Theater verlässt
Am Anfang steht der deutsche Wald. Schließlich raunte der Namenspatron etwas von der Ruhe über allen Wipfeln, so dass der Besucher im Foyer der Berliner Filiale des Goethe-Instituts von 3D-Bildern von Andrea Sunder-Plassmann empfangen wird, die der verschatteten Idylle Plastizität verleihen.
Kultur: Benno-Ohnesorg-Theater: Lesung mit Wiglaf Droste und seinen Gast Benjamin von Stuckrad-Barre
Sie tragen beide keine Schuhe. Das ist die einzige Gemeinsamkeit.
Seit der Schließung der Staatlichen Museen mit Kriegsbeginn 1939 hat sechs Jahrzehnte lang kein Normalbürger das Neue Museum betreten dürfen. Dieser zweite - und darum "neue" - Museumsbau auf der Spreeinsel erlitt die schwersten Kriegsschäden des über ein Jahrhundert gewachsenen Ensembles.
Nun hat er sich geschlossen, der "unersättliche Kreislauf Leichen und Laich", von dem das Gedicht "Der See" respektlos spricht. Und das allzu früh: Am Dienstagabend ist der Lyriker und Essayist Karl Mickel in Berlin einer langjährigen Krankheit erlegen.