Die Regierung in Ankara reagiert auf den Unmut der Bevölkerung über den Krieg in Gaza. Aber der Realist Erdogan bricht weder mit Israel noch den USA. Er hat ein klares Ziel.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 08.11.2023
Vier Spiele, vier Siege: Der Meister aus München gewinnt sein Heimspiel gegen Galatasaray 2:1. Harry Kane sei Dank. Sorgen gibt es allerdings um Jungstar Musiala.
Mehrere Male mussten Polizei und Feuerwehr am Mittwoch in Oberschöneweide wegen eines in Not geratenen Wildschweins ausrücken. Ob es sich um dasselbe Tier handelt, ist unklar.
Umfragen bescheinigen US-Präsident Biden dürftige Beliebtheitswerte. Doch ein Thema könnte ihm bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen in die Karten spielen - das zeigen jüngste Wahlergebnisse.
Im vierten Spiel der Champions League holt Union den ersten Punkt. Bei der SSC Neapel trifft ausgerechnet David Fofana – vor und während des Spiels hatte es allerdings unschöne Szenen gegeben.
Der Sachverständigenrat warnt in seinem Jahresgutachten vor den Folgen einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die Experten schlagen fundamentale Reformen vor, um das zu stoppen.
Berlin wird für Siemens Energy zum wichtigen Standort für die Produktion von Wasserstofftechnik. Für die Zukunft des Energieträgers sind aus Sicht des Unternehmens die nächsten Jahre entscheidend.
Vor allem die Landnutzung in Europa gefährdet Pflanzen und Tiere. Der Weltbiodiversitätsrat könnte laut einer neuen Studie die weltweite Bedrohung der Artenvielfalt deutlich unterschätzen.
Vom Union-Türchen zum Bierkalender: Wir haben die hübschesten, praktischsten und schrägsten Adventskalender aus Berliner Manufakturen und Vereinen gesammelt.
Intelligente Software betreut Kunden und wartet Flugzeuge. Eine Expertin erklärte, welche technologischen Fortschritte die Reisebranche momentan erlebt.
Beim Spiel des 1. FC Union in Neapel wird es krachend laut. Der Grund: Fans des Heimteams zielen mit Feuerwerkskörpern auf den Gästeblock – und das weitgehend unbehelligt von den Sicherheitskräften.
Eine Trauerveranstaltung zum Gedenken an die Opfer in Gaza verlief am Mittwoch friedlich. Über 200 Menschen zogen durch Kreuzberg.
In Deutschland herrscht offenbar viel Vertrauen in die Kliniken. Aber nur zwölf Prozent der Befragten sagen, die Regierung tue genug, um gute Versorgung künftig sicherzustellen.
Festkonzert in Berlin-Schöneberg: Projekt „Lebensmelodien“ lädt zu Gedenkveranstaltung am Donnerstag
Viele jüdische Musik aus den Jahren 1933 bis 1945 ist in Vergessenheit geraten. Das Berliner Projekt „Lebensmelodien“ will die Klänge wieder zum Leben erwecken.
Die Hamas hat nach eigenen Aussagen mit ihrem Angriff auf Israel bewusst eine Eskalation in Kauf genommen. In einem Interview mit der „New York Times“ offenbaren Funktionäre ihr langfristiges Kalkül.
Fast ein Drittel aller Berliner Feuerwehr- und Polizeiwachen müssen saniert werden. Mittel dafür findet die Innensenatorin im Klima-Sondervermögen der Hauptstadt.
Der Tod durch Erstickung oder die Verbreichung falscher Medikamente: Die Vorwürfe gegen einen Pflegedienst in Berlin häufen sich. Die Polizei hat mehrere Gebäude des Unternehmens durchsucht.
Am Mittwoch hat sich der Bundespräsident in einer Ansprache an die Deutschen gerichtet. In der Diskussion wurden vor allem die Leerstellen offenbar, die deutsche Politiker lassen – auch Steinmeier selbst.
EU-Kommission empfiehlt Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine, Nationalist Girkin kritisiert russische Kriegsführung. Der Nachrichtenüberblick am Abend.
Betrüger nutzen einen abgewandelten Fragebogen der Polizei. Damit versuchen sie, bereits geschädigte Opfer von angeblichem „Cybertradings“ zu weiteren Zahlungen zu bewegen.
Vor allem die KZ-Gedenkstätte in Sachsenhausen wird von Brandenburger Jugendlichen aufgesucht. Aber auch das ehemalige Stasi-Gefängnis in der Potsdamer Lindenstraße begrüßt oft Schülergruppen.
Der Kolumnist wollte mit „Fleischauers Welt“ beim Video-Kanal „Nius“ auf Sendung gehen. Doch daraus wird nun nichts. Er sieht beim Sender nicht seine Vorstellung von Journalismus.
Der Rechtsanwalt Ludwig Levy schrieb auf, was sich am 9. November 1938 in Potsdam ereignete. Er wurde verhaftet, entkam dem Holocaust und beschrieb später die Barbarei. Hier ist sein Augenzeugenbericht.
35 Prozent - mehr Migranten soll es nach Ansicht von CDU-Generalsekretär Linnemann an deutschen Schulen nicht geben. Eine Quote kann er sich auch für Wohnviertel vorstellen.
SPD-Fraktionschef Saleh hatte am Mittwoch erneut Akteure aus der Zivilgesellschaft eingeladen. Seine Partei und die CDU sind sich einig, dass mehr Geld fließen soll.
Bund und Länder wollen den Wohnungsbau ankurbeln. Die Länder sollen einfachere und einheitliche Genehmigungsverfahren schaffen. Die Branche ist skeptisch.
Planlos durch den Donnerstag? Wir haben acht Tipps zu Kunst, Kulinarik und Musik. Das Beste: Einige sind sogar kostenlos.
Vier statt fünf Fraktionsmitglieder: Freie Wähler ziehen vor Gericht, um Fraktionsstatus zu behalten
Mit dem Wechsel von Philip Zeschmann zur AfD können die Freien Wähler keine Fraktion im Landtag mehr bilden. Dagegen wollen sie gerichtlich vorgehen.
Zeugen schildern im Verleumdungsprozess den Streit in der Lobby. Für die Anwälte des Musikers ist belegt, dass der Mann am Empfang wusste, mit wem er es zu tun bekam.
Die Ukraine und Deutschland wollen gemeinsame Vorhaben in der Wissenschaft stärken. So soll der Ukraine auch beim Wiederaufbau geholfen werden.
Israel behauptet, vor Luftangriffen die Bewohner des Gazastreifens zu warnen. Nun hat die BBC mit einem Zahnarzt aus Gaza gesprochen, der von einem solchen Anruf berichtet.
Einen Monat nach dem Hamas-Terror veröffentlichen Berlins Opernhäuser und Orchester einen gemeinsamen Appell, mit dem sie dringlich an das „Nie wieder“ erinnern.
Im Programm „QuerKlang“ komponieren Schülerinnen und Schüler gemeinsam und werden dabei begleitet von Lehramtsstudenten, Lehrkräften und Künstlern. Die anspruchsvolle Unternehmung gehört zu den 50 Leuchtturmprojekten, die Lust machen sollen auf Transformation.
Im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg wird am 9. November auf vielfältige Art an die Novemberpogrome von 1938 erinnert und der Opfer gedacht. Eine Übersicht über Termine und Veranstaltungen.
Die Marvels kommen an diesem Donnerstag in die Kinos. Wer das nicht oder noch viel mehr sehen will, kann sich zwischen Musik und Kunst entscheiden.
Die Union und die Ampelkoalition bringen jeweils getrennte Anträge zum Schutz jüdischen Lebens ein. Die CDU/CSU-Fraktion wirft der Ampel vor, zu spät auf ein Angebot reagiert zu haben.
Die Ampel-Koalition will die Sektorziele zur CO2-Minderung abschaffen. Das könnte laut Experten Reduktionslasten auf zukünftige Generationen verlagern und sei verfassungsrechtlich problematisch.
Grüne und Linke fordern angesichts der Signa-Krise, die Pläne für die Karstadt-Standorte am Ku’damm und Hermannplatz stoppen. Bausenator Gaebler verweist auf die Arbeitsplätze.
Seit über sechs Jahren verwahrlost an der Ansbacher Straße ein Wohnhaus in bester Lage. Während Berlin kaum Mittel hat, um dagegen vorzugehen, steigt für den Eigentümer der Wert.
Beschämend still ist die deutsche Zivilgesellschaft, seit auf deutschen Straßen Judenhass offen tobt. Der 9. November ist der richtige Tag, um das endlich zu ändern.
Verstehen Sie Berlin? Im November 1989 fiel die Mauer. Ein Jahr später war sie in der Berliner Innenstadt fast verschwunden, heute stehen nur noch kleine Reste. War der Komplettabriss ein Fehler?
Sankt Martin fällt in diesem Jahr auf ein Wochenende. Wir haben fünf Laternen-Feste in der Hauptstadt, herausgesucht, zu denen sich ein Ausflug für Familien lohnt.
Schule als Gruppentherapie. Adrian Figueroas Inszenierung „Pauken“ liefert die Momentaufnahme einer Generation heutiger Jugendlicher. Der Text stammt von Schriftstellerin Maike Wetzel.
Noch ist unklar, auf welchen Bereich sich der Masterplan beziehen und was genauer er erarbeiten soll. Das Freiraum- und Klimateam der Umweltverwaltung jedenfalls arbeitet nicht daran mit.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November jähren sich die NS-Pogrome gegen Juden zum 85. Mal. In Potsdam wurde damals die Synagoge zerstört.
Natascha Thoma und Isa Ducke von „Westwards“ reisen seit fast zwei Jahrzehnten durch die Welt. Sie schreiben über Länder wie Japan und Usbekistan – und begegnen dabei auch Dilemmas.
Wer sich in der Debatte um Zuwanderung nach Deutschland in stigmatisierende Rhetorik versteigt, ignoriert rechtliche Fakten und die Not Geflüchteter. Ein Kommentar.
Die Gemüter sind erhitzt, der Dialog wird schwieriger. Können da ausgerechnet Monologe Brücken schlagen? Das Festival für diese Darstellungsform glaubt an den Zusammenhalt.