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Ben Guiron und Adenauer 1960 in New York.

Adenauer und Ben Gurion schufen erst eine Beziehung zwischen Deutschland und Israel. Kohl und Merkel bauten sie aus. Das Verhältnis von Brandt und Schmidt zu Israel dagegen war eher kühl.

Von Daniel Friedrich Sturm
Der Flugzeugträger USS Gerald R. Ford wurde ins östliche Mittelmeer verlegt.

Die USA bereiten die Evakuierung ihrer Bürger aus Nahost vor, verlegen zwei Flugzeugträger und 900 Soldaten ins Mittelmeer und bombardieren Ziele in Syrien. Droht ein großer Krieg?

Von Juliane Schäuble
Ein Mob stürmte am Sonntagabend den Flughafen von Machatschkala im Nordkaukasus und griff Passagiere eines Flugzeugs aus Israel an.

Im Nordkaukasus haben gut tausend Menschen einen Flughafen gestürmt und israelische Passagiere angegriffen. Russlands Führung hat die Stimmung in der muslimisch geprägten Region unterschätzt.

Von
  • Viktoria Bräuner
  • Frank Herold
Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer.

Thunbergs Aufruf „Stand with Gaza“ hatte für Empörung gesorgt. Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist enttäuscht: Sie habe die Schwedin anders kennengelernt.

Der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Migrationszentren in Nigeria betreuen freiwillige Rückkehrer und abgeschobene Geflüchtete. Zukünftig sollen sie auch Fachkräfte beraten, die nach Deutschland wollen.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock spricht mit US-Außenminister Antony Blinken. António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, steht rechts.

Deutschland sieht sich gerne als globaler Chef-Diplomat. Doch die Rolle muss es dann auch annehmen. Enthaltung in der Abstimmung über Gaza ist da für keinen hilfreich.

Ein Kommentar von Christian Tretbar
Im Neuköllner Kulturzentrum Oyoun sind in den kommenden Tagen Vertreter der „Palästina-Kampagne“ und der „Jüdischen Stimme“ zu Gast.

Das Kulturzentrum Oyoun hat dieses Jahr schon mehr als eine Million Euro vom Senat erhalten. Wegen Veranstaltungen mit Bezug zum Nahostkonflikt steht es nun in der Kritik.

Von
  • Lotte Buschenhagen
  • Anna Thewalt
  • Lorenz Maroldt
Teilnehmer einer verbotenen Pro-Palästina-Demonstration zünden im Bezirk Neukölln Pyrotechnik.

Wegen Straftaten, die im Zusammenhang mit dem Angriff der islamistischen Hamas stehen, ermittelt die Berliner Polizei gegen 368 Verdächtige. Knapp die Hälfte trägt die deutsche Staatsbürgerschaft.

Ein Screenshot des Instagram-Profilfotos von Shani Louk.

Shani Louk hatte sich auf dem Musikfestival aufgehalten, das von der Hamas überfallen worden war. Ihre Mutter geht nun davon aus, dass ihre Tochter bereits seit dem 7. Oktober tot ist.

Arafat Abou-Chaker vor einem Gerichtstermin.

Wegen eines Videos mit mehreren NS-Vergleichen prüft der Staatsschutz Aussagen von Arafat Abou-Chaker. Der Clip wurde auf Tiktok verbreitet.

Von
  • Marius Gerards
  • Alexander Fröhlich
Verkaufskutter für Fisch in Rostock. Deutschland darf vom Brexit betroffene Fischereiunternehmen jetzt mit bis zu 20 Millionen Euro unterstützen.

Der Brexit brachte Verluste für die deutsche Fischereiindustrie. Jetzt darf Deutschland diese mit Hilfen im Umfang von 20 Millionen Euro unterstützen.

Landschaft der heutigen Caldera von Santorin unweit des Unterseevulkans Kolumbo.

Ein Tsunami wütete vor rund 370 Jahren in der griechischen Ägäis. Zuvor war der Unterwasservulkan Kolumbo ausgebrochen. Eine Studie zeigt nun, warum das Ereignis so heftig war.

Von Valeria Nickel, dpa
Das Bild der Deutsch-Israelin Shani Louk, hier vor einigen Tagen in Tel Aviv, ging nach den Massakern der Hamas um die Welt.

Es ist das traurige Ende von drei Wochen Ungewissheit: Die Deutsch-Israelin Shani Louk wurde von der Hamas ermordet. Wie Angehörige von Geiseln darauf reagieren und was sie nun von der Bundesregierung erwarten.

Von
  • Kai Müller
  • Saara von Alten
  • Cornelius Dieckmann
Einer Lichtinstallation in Form eines Schneemanns in der City West.

Die Festbeleuchtung soll Ende November ausgehängt werden, doch die Finanzierung steht noch nicht. Anrainer stellen eine konkrete Forderung.

Von Christoph M. Kluge
Die Deutsche Bank will bis 2026 250 Filialen der Postbank schließen, teilte Privatkunden-Chef Claudio de Sanctis am Montag mit. (Archivfoto)

Die Postbank soll laut Privatkunden-Chef Claudio de Sanctis mittelfristig eine „Mobile-First“-Bank werden. Ob und wie viele Arbeitsplätze durch den Umbau verloren gehen, ist bislang unklar.

Aktivist:innen der Gruppe „Dernière Renovation“ (Letzte Renovation).

Institutionen und Städte müssen sich auf Farbangriffe einstellen, Farbe ist schließlich überall zur Hand. Der Protest ist billig zu haben, aber was bewirkt er?

Von Bernhard Schulz
Für das 1,5-Grad-Ziel wird es knapp. Doch jede eingesparte Tonne Kohlendioxid ist wichtig.

Um die Klimaerwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, dürfe weltweit nur noch halb so viel Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangen, als Forscher bisher berechneten. Die kommenden sechs Jahre sind entscheidend.

Von Miray Caliskan
Arbeiterinnen in der Textilindustrie in Bangladesch. Am Montag demonstrierten tausende Beschäftigte, teils gewaltsam, für höhere Löhne.

In Bangladesch kam es in mehreren Städten zu gewaltsamen Protesten von Textilarbeitern. Internationale Unternehmen fordern von der Regierung einen „erfolgreichen Abschluss“ der Lohnverhandlungen.

Ausstellunsgsansicht, Turner. Three Horizons

Der Brite William Turner malte den Klimawandel, als noch niemand davon sprach. Das Lenbachhaus in München zeigt den Romantiker als großen Erneuerer der Kunst und Chronisten der Industriegesellschaft 

Von Gabi Czöppan
Beim 1. FC Union wird die Ratlosigkeit von Spiel zu Spiel größer.

Der 1. FC Union Berlin fährt mit dem schweren Rucksack von zehn Niederlagen in Folge zum Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart. Trotz zahlreicher Probleme fordert Trainer Fischer Mut.

Von Julian Graeber
Ricarda Lang, Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, spricht während einer Pressekonferenz. Den Vorstoß der FDP, Leistungen von Asylbewerbern zu kürzen, lehnt sie ab. (Archivfoto)

Das Existenzminimum von Asylbewerbern sei durch ein Urteil des Verfassungsgerichts gesichert, sagt Lang. Sie plädiert stattdessen für eine bessere Finanzierung in den Kommunen.

Eine Statue der Justitia.

Eine Buchhalterin zweigte eine große Summe Geld für sich ab. Sie erhielt wegen Untreue zwei Jahre Haft auf Bewährung. Das Geld muss sie zurückzahlen.

Von Kerstin Gehrke

Zehntausende Polizisten waren bislang in diesem Jahr damit beschäftigt, Aktionen von Klimaaktivisten aufzulösen. 132 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr wurden von Aktionen aufgehalten.

ARCHIV - 16.08.2021, Berlin: Julian Reichelt, damals Chefredakteur der «Bild», steht im Studio des TV-Senders «Bild». (zu dpa: Staatsanwaltschaft: Ermittlungen gegen Ex-«Bild»-Chef eingestellt) Foto: Jörg Carstensen/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Das Verfahren gegen Julian Reichelt wurde eingestellt. Der Anfangsverdacht hat sich nach der Anzeige von seinem ehemaligen Arbeitgeber, Axel Springer, nicht bestätigt.

Beim Spiel zwischen Berolina Stralau und TuS Makkabi Berlin am 15. Oktober gab es eine Schweigeminute.

Noch immer werden antisemitische Vorfälle im Sport unzureichend erfasst oder bagatellisiert. Das soll sich mit der Einführung eines Meldebuttons für Amateur- und Profivereine ändern.

Von Inga Hofmann
Tiktok Fitna

Clanmitglieder und Rocker bedrohen einander auf Tiktok. Zehntausende schauen ihnen dabei zu – und die Konsequenzen gehen längst über den digitalen Raum hinaus.

Von
  • Saara von Alten
  • Sebastian Leber
Verdi hat alle Mitglieder in den Kita-Eigenbetrieben in Berlin dazu aufgerufen, am Donnerstag in den Ausstand zu treten.

Die erste Verhandlungsrunde zum Tarifvertrag der Länder (TV-L) hat für die Gewerkschaft Verdi nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Deshalb wird nun gestreikt.

Von Simon Schwarz
Spiel der Eisbärinnen gegen Amsterdam

Die Eisbären Juniors gewinnen beide Wochenendpartien gegen die Tabellennachbarinnen. Nach einem souveränen 5:2-Erfolg am Samstag mussten sie am Sonntag in die Verlängerung

Von Daniel Goldstein
Nasrin Sotoudeh

Die einflussreiche Juristin Nasrin Sotoudeh hatte die Beerdigung von Armita Garawand besucht. Die Jugendliche war an den Folgen einer Konfrontation mit der Sittenpolizei verstorben.

Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron sprach sich bei seiner Rede am Schloss von Villers-Cotterets im Nordosten Frankreichs am 30. Oktober 2023 gegen das Gendern aus.

Aus Sicht des französischen Präsidenten verkörpert das Gendern einen Zeitgeist, dem man nicht nachgeben müsse. In Frankreich ist inklusive Sprache seit 2021 an Schulen verboten.

Der Fahrer einer Straßenbahn hat am Sonntagabend geläutet und stark gebremst – trotzdem konnte er nicht verhindern, dass eine Fußgängerin schwer verletzt wurde.