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Im Sommer hatte die aufsehenerregende Suche nach einem vermeintlichen Löwen in Deutschland und selbst im Ausland für Schlagzeilen - und auch Spott gesorgt.

© imago stock&people/imago stock&people

Nach Löwensuche im Sommer: Kleinmachnow will Patenschaft im Zoo Eberswalde übernehmen

Die Jagd auf ein vermeintliches Raubtier sorgte im Juli nicht nur in Brandenburg für Aufsehen. Am Ende entpuppte sich die Löwin als Wildschwein.

Von Monika Wendel, dpa

Nach der aufsehenerregenden Suche nach einer vermeintlichen Löwin in Kleinmachnow will die Gemeinde künftig eine Patenschaft für das Löwengehege im Zoo Eberswalde übernehmen. Das sagte Bürgermeister Michael Grubert (SPD) am Freitag der dpa. Er hoffe, dass die Gemeindevertretung im Dezember die Patenschaft für mehrere Jahre beschließen werde.

„Wir finden das ganz cool“, sagte Grubert, in dessen Gemeinde südlich von Berlin im Juli mehr als 30 Stunden lang nach einer entlaufenen Löwin gefahndet wurde. Der Zoo liegt rund 100 Kilometer von Kleinmachnow entfernt.

Die Suche hatte im In- und Ausland für Schlagzeilen gesorgt und auch reichlich Spott ausgelöst. Denn es war falscher Alarm und das vermeintliche gefährliche Raubtier nur ein Wildschwein. Polizisten, Jäger und Tierärzte waren an der Suche nach dem Tier beteiligt. Ein Handyvideo, auf dem scheinbar eine Löwin zu sehen war, hatte die Aktion ausgelöst. (dpa)

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