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Der Schriftzug «Kampfmittelräumdienst» ist an einem Einsatzfahrzeug angebracht. (zu dpa: «Bombenverdacht in Oranienburg: 4300 Menschen müssen womöglich evakuiert werden») Foto: Frank Molter/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Frank Molter

Bombenverdacht in Oranienburg: 4300 Menschen müssen womöglich ihre Wohnungen verlassen

In der Brandenburger Stadt werden regelmäßig alte Bomben gefunden. Am Mittwoch steht nach dem Fund eines metallischen Gegenstandes die nächste Entschärfung an.

Wegen der Entschärfung einer möglichen Bombe müssen in Oranienburg voraussichtlich 4300 Menschen am kommenden Mittwoch ihre Wohnungen verlassen. Im Ortsteil Lehnitz wurde ein metallischer Gegenstand gefunden, wie die Stadt Oranienburg am Freitag mitteilte. Ob es sich dabei wirklich um eine Bombe handelt, soll bis Dienstag geklärt werden, hieß es.

Bestätigt sich der Bombenverdacht, richtet die Stadt rund um den Fundort am Inselweg einen Sperrkreis mit einem Durchmesser von einem Kilometer ein, hieß es. Ein Busshuttle bringt die Anwohnerinnen und Anwohner am Mittwoch demnach zu einem Bürgerzentrum.

Die mögliche Entschärfung bringt laut Stadt außerdem Einschränkungen der Bahn mit sich, weil die Gleise zwischen den Bahnhöfen Lehnitz und Borgsdorf im Sperrkreis liegen. Für Fragen hat die Stadt ab Montag ein Bürgertelefon eingerichtet. In Oranienburg werden regelmäßig alte Bomben gefunden, die entschärft werden müssen. (dpa)

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