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Beim Infotag der Brandenburger Polizei.

© SEBASTIAN GABSCH

Bombenfund in Oranienburg: Rund 40 Anwohner müssen ihre Wohnungen räumen

Am Mittwoch wurde in der brandenburgischen Stadt ein Sperrkreis eingerichtet. Der Blindgänger soll so schnell wie möglich unschädlich gemacht werden.

Wegen des Funds einer möglichen Weltkriegsbombe in Oranienburg müssen 37 Menschen am Inselweg in Sicherheit gebracht werden. Helfer hätten am Vormittag mit der Errichtung eines Sperrkreises mit einem Radius von 100 Metern begonnen, teilte die Stadtverwaltung am Mittwoch mit. Dafür müsse auch der Schiffsverkehr auf dem Oder-Havel-Kanal eingestellt werden. Für die Anwohner stellt die Stadt Unterkünfte zur Verfügung.

Zugleich werde mit dem Bau einer Splitterschutzwand aus rund 50 Übersee-Containern begonnen, hieß es in der Mitteilung. Wenn alles planmäßig verlaufe und die Schutzwand stehe, könnten die Anwohner zum Ende der Woche in ihre Häuser zurückkehren und der Schiffsverkehr wieder aufgenommen werden. Die Entschärfung des Blindgängers soll so schnell wie möglich erfolgen, so die Stadtverwaltung. (dpa)

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