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Mit einem Plan für Deutschland kann man die visionslose Angela Merkel schlagen. Dafür muss Steinmeiers "Deutschland-Plan" aber auch ein guter Plan für Deutschland sein.

Von Stephan-Andreas Casdorff
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Vielleicht ist sie schon vorbei: die größte Wirtschaftskrise seit Menschengedenken. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Von Ursula Weidenfeld

Schlechtes Benehmen und moralfreie Grobschlächtigkeit: In der Mitte der Gesellschaft gilt nur noch Kante statt Kant.

Von Michael Jürgs

Zu „Nur nicht auffallen“ – eine Position von Aiman Mazyek vom 29. JuliDer Artikel von Herrn Mazyek ist eine Frechheit, aber ich bin stolz darauf, dass der Tagesspiegel ihn veröffentlicht hat.

Zu „Die Weltstadt zeigt Schnauze“vom 19. JuliWir kamen vor wenigen Wochen aus Kanada zurück und konnten – wie übrigens überall in den USA, in Australien und diversen anderen Ländern – feststellen, daß dort Ordnung, Sauberkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft selbstverständlich sind.

Zu „Schöne Toleranz“ vom 20. JuliIhr Gast aus NY hat gut beobachtet; er ist wohl zu höflich, um die Berliner auch auf Anderes hinzuweisen: die erste Stunde Parkhaus in NY kostet um die 18 oder 20 Dollar - kein New Yorker fährt je mit seinem Auto in die Stadt, sondern nimmt Bus oder U-Bahn.

Zu „Chaos kostet S-Bahn 100 Millionen“vom 28. Juli und S-Bahn-Berichterstattung allgemeinAls täglicher S-Bahn-Fahrer bin ich empört, wie mit meinem Leben und dem vieler anderer Fahrgäste gespielt wurde.

Zur Berichterstattung über die Dienstwagenaffäre von Ministerin Ulla Schmidt Sehr geehrte Frau Schmidt, alle Welt prügelt momentan auf Sie ein, ich hingegen muss Ihnen wirklich meine Hochachtung aussprechen! Wie Sie beinhart Ihr - sicherlich gutes - Recht verteidigen, völlig egal, ob Sie Menschen, die unter anderem auch von Ihrer Fraktion permanent zum Sparen aufgefordert werden, gnadenlos auf die Füße treten und sich damit der Lächerlichkeit preisgeben, nein, Sie rechtfertigen Ihre Vorgehensweise mit dem Hinweis auf Legalität.

Ob die Mission der internationalen Gemeinschaft am Hindukusch gelingt, hängt maßgeblich davon ab, ob die alliierten Truppen das Vertrauen der Menschen in Afghanistan gewinnen können. Die Nachricht, dass in dem Konflikt immer mehr Zivilisten getötet werden, wird der Nato und auch US-Präsident Obama ebenso wenig passen wie der Zeitpunkt.

Nein, es ist nicht edel und gut, einer Gescheiterten auch noch Häme hinterherzuwerfen. Aber im Falle der Gabriele Pauli ist es leider ganz und gar unumgänglich, weil nämlich dieses Scheitern irgendwie zugleich Ausdruck einer höheren Gerechtigkeit ist.

Für alles hat Gabriele Pauli stets Edmund Stoiber verantwortlich gemacht. Für das Ende ihrer neuen Partei trägt aber nur sie die Schuld.

Von Robert Birnbaum