Man muss kein Prophet sein, um sehen zu können, dass Daniel Kehlmann mit seinem am kommenden Freitag erscheinenden neuen Buch „Ruhm“ das Highlight dieses Bücherfrühlings vorlegt. „Ruhm“ wird sich verkaufen wie sonst kein Buch aus der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, sein Autor wird be- und umworben wie kein zweiter in diesem Frühjahr.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 12.01.2009
Hat sich etwas geändert in Berlin seit Rütli? Der neue Brandbrief der Schulleiter aus Mitte lässt Zweifel. Wer nicht zu massiven Investitionen in die Schulen bereit ist, wird alleine mit neuen Konzepten nicht viel ändern.
Für den Nahostkonflikt gibt es nur eine politische Lösung
Er war ein Getriebener, kein Treiber. Im Prinzip gutmütig, nie verletzend oder aggressiv.
Was will Merkel? Regieren, na klar! Und die CDU muss sehen, wo sie bleibt
Claudia Keller zur Forderung nach einem Prostitutionsverbot vor Kitas und Schulen
Wer der Sieger im schwarz-roten Wettkampf um den deutschen Superkrisensanierer wird, dafür gibt es spätestens seit diesem Wochenende einen neuen Favoriten: Nicht Horst Seehofer, der für seinen unionsinternen Dauerzank zwar Steuerermäßigungen rausgeschlagen hat, aber die nur im mikroskopischen Bereich; auch nicht Angela Merkel, deren langes Irrlichtern in der Finanzkrise europaweit noch immer nachhält; von der SPD ganz zu schweigen, da vernimmt man dieser Tage merkwürdig defensives Nachgeplapper. Nein, es ist der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der wieder einmal die ganze herrschende Klasse in Berlin vor sich hergetrieben hat – und mit seinem Vorschlag für einen 100 Milliarden- Staatsfonds für Unternehmen und mögliche Verstaatlichungen der Union einen weiteren Linksruck verordnet hat.
Frankreichs Justizministerin Rachida Dati steht im Mittelpunkt von Spekulationen. Wer ist wohl der Vater des Mädchens Zohra, das die unverheiratete 42-jährige Frau am 2.
MEIN Blick: Allmählich stellt sich die Systemfrage Wer verstaatlicht, sollte sich auch dazu bekennen
Banker müsste man sein. Dann ginge man einfach einkaufen und wenn man merkt, dass das Geld für den prall gefüllten Warenkorb nicht reicht, lässt man beim Staat anschreiben.
In Äthiopien kommt trotz aller Entwicklungshilfe die Demokratisierung nicht voran
Das Szenario erinnert an einen Krieg. Nach hektischen Verhandlungen schickt die Europäische Union internationale Beobachter vor Ort an den Krisenherd, um den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu schlichten.
Die EU versucht fieberhat im Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland zu vermitteln. Doch beide Staaten zeigen sich wenig einsichtig. Eine Lehre aus der Misere kann Europa bereits jetzt ziehen: Energiequellen und Leitungswege diversifizieren und den Ausbau eigener regenerativer Energien vorantreiben.
In Äthiopien kommt trotz aller Entwicklungshilfe die Demokratisierung nicht voran
Alexander Gauland über den Irrsinn des globalisierten Kapitalismus
Wer der Sieger im schwarz-roten Wettkampf um den deutschen Superkrisensanierer wird, dafür gibt es spätestens seit diesem Wochenende einen neuen Favoriten: Nicht Horst Seehofer, der für seinen unionsinternen Dauerzank zwar Steuerermäßigungen rausgeschlagen hat, aber die nur im mikroskopischen Bereich; auch nicht Angela Merkel, deren langes Irrlichtern in der Finanzkrise europaweit noch immer nachhält; von der SPD ganz zu schweigen, da vernimmt man dieser Tage merkwürdig defensives Nachgeplapper. Nein, es ist der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der wieder einmal die ganze herrschende Klasse in Berlin vor sich hergetrieben hat – und mit seinem Vorschlag für einen 100 Milliarden- Staatsfonds für Unternehmen und mögliche Verstaatlichungen der Union einen weiteren Linksruck verordnet hat.
Frankreichs Justizministerin Rachida Dati hat vor wenigen Tagen eine Tochter zur Welt gebracht. Die französische Presse rätselt seitdem, wer der der Vater ist und warum sie fünf Tage nach der Geburt wieder zum Dienst erscheint.