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Man muss kein Prophet sein, um sehen zu können, dass Daniel Kehlmann mit seinem am kommenden Freitag erscheinenden neuen Buch „Ruhm“ das Highlight dieses Bücherfrühlings vorlegt. „Ruhm“ wird sich verkaufen wie sonst kein Buch aus der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, sein Autor wird be- und umworben wie kein zweiter in diesem Frühjahr.

Von Gerrit Bartels

Hat sich etwas geändert in Berlin seit Rütli? Der neue Brandbrief der Schulleiter aus Mitte lässt Zweifel. Wer nicht zu massiven Investitionen in die Schulen bereit ist, wird alleine mit neuen Konzepten nicht viel ändern.

Was will Merkel? Regieren, na klar! Und die CDU muss sehen, wo sie bleibt

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wer der Sieger im schwarz-roten Wettkampf um den deutschen Superkrisensanierer wird, dafür gibt es spätestens seit diesem Wochenende einen neuen Favoriten: Nicht Horst Seehofer, der für seinen unionsinternen Dauerzank zwar Steuerermäßigungen rausgeschlagen hat, aber die nur im mikroskopischen Bereich; auch nicht Angela Merkel, deren langes Irrlichtern in der Finanzkrise europaweit noch immer nachhält; von der SPD ganz zu schweigen, da vernimmt man dieser Tage merkwürdig defensives Nachgeplapper. Nein, es ist der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der wieder einmal die ganze herrschende Klasse in Berlin vor sich hergetrieben hat – und mit seinem Vorschlag für einen 100 Milliarden- Staatsfonds für Unternehmen und mögliche Verstaatlichungen der Union einen weiteren Linksruck verordnet hat.

Das Szenario erinnert an einen Krieg. Nach hektischen Verhandlungen schickt die Europäische Union internationale Beobachter vor Ort an den Krisenherd, um den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu schlichten.

Die EU versucht fieberhat im Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland zu vermitteln. Doch beide Staaten zeigen sich wenig einsichtig. Eine Lehre aus der Misere kann Europa bereits jetzt ziehen: Energiequellen und Leitungswege diversifizieren und den Ausbau eigener regenerativer Energien vorantreiben.

In Äthiopien kommt trotz aller Entwicklungshilfe die Demokratisierung nicht voran

Von Dagmar Dehmer

Wer der Sieger im schwarz-roten Wettkampf um den deutschen Superkrisensanierer wird, dafür gibt es spätestens seit diesem Wochenende einen neuen Favoriten: Nicht Horst Seehofer, der für seinen unionsinternen Dauerzank zwar Steuerermäßigungen rausgeschlagen hat, aber die nur im mikroskopischen Bereich; auch nicht Angela Merkel, deren langes Irrlichtern in der Finanzkrise europaweit noch immer nachhält; von der SPD ganz zu schweigen, da vernimmt man dieser Tage merkwürdig defensives Nachgeplapper. Nein, es ist der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der wieder einmal die ganze herrschende Klasse in Berlin vor sich hergetrieben hat – und mit seinem Vorschlag für einen 100 Milliarden- Staatsfonds für Unternehmen und mögliche Verstaatlichungen der Union einen weiteren Linksruck verordnet hat.

Frankreichs Justizministerin Rachida Dati hat vor wenigen Tagen eine Tochter zur Welt gebracht. Die französische Presse rätselt seitdem, wer der der Vater ist und warum sie fünf Tage nach der Geburt wieder zum Dienst erscheint.

Von Hans-Hagen Bremer