zum Hauptinhalt

Die Gefangennahme Saddam Husseins und die Entscheidung Libyens zum Verzicht auf Massenvernichtungswaffen brachten gute Nachrichten zu einer Zeit, da die Gewalt im Irak nicht abzureißen scheint. Und doch wird dem Premier nur eine kurze Verschnaufpause gewährt.

War natürlich ein Schock. Die „Berliner Morgenpost“ mit einer ganzseitigen, in der Morgenröte erglühenden Alten Nationalgalerie, dazu die Schlagzeile „Gute Nachrichten“.

Es scheint klar, dass sich Blair zu einer Politik des „KeinenZentimeter-zurückweichens“ entschlossen hat. Es ist schon seltsam, dass er überhaupt nicht erkennt, wie dies seiner Sache schadet.

Die Gleichstellung der Frauen am Hindukusch zumindest auf dem Papier besitzt historische Bedeutung. Denn erstmals haben Frauen in Afghanistan das Recht auf eigenen Besitz.

Das Missgeschick der Passagiere des AirFrance-Flugs 68 mit Ziel Los Angeles am Weihnachtstag hat Zweifel aufkommen lassen an der Qualität der Informationen, die vom Heimatschutzministerium und dem FBI gesammelt und übermittelt werden. Das „Wall Street Journal“ berichtete, dass die Namen von sechs Reisenden, die verdächtigt wurden, aus der Luft gegriffen waren.

Die Verabschiedung der neuen Verfassung macht in Afghanistan den Weg zur Abhaltung von Parlamentswahlen frei. Dies war angesichts der Wirren in dem Land vor kurzem noch undenkbar gewesen.

Heute stellt sich eine wesentliche Frage: Wie viel darf der Massentourismus kosten? Welche Preisnachlässe kann man anbieten, ohne die rote Linie der Gefahr zu überschreiten?