Schauspieler Eddi Arent ist gestorben.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.06.2013
Matthias Weichelt wird Chef von „Sinn und Form“.
Nach der Absage der Händel-Festspiele in Halle aufgrund der Hochwassersituation packen die Mitarbeiter der Stiftung Händel-Haus nun bei der Rettung der Stadt mit an, befüllen Sandsäcke oder helfen direkt an den Dämmen. Auch im thüringischen Gera gibt es eine Absage: Das für den 16.
Für Hans Limburg.
„After Earth“.
Wer glaubt, die gemeine Dosenravioli wäre längst ausgestorben, muss sich spätestens im Kino eines Besseren belehren lassen. Katja Gauriloffs Dokumentarfilm Canned Dreams (Montag im Tschechischen Zentrum) schildert die Lebensträume und -traumata von sieben an der Ravioliherstellung beteiligten Arbeitern aus Europa und Brasilien – und ist, weitere Überraschung, keineswegs die kritische Auseinandersetzung mit der Nahrungsindustrie, als die er oft verkauft wird.
Dreizehn Drei Dreizehn Stefan Roigk.
Film ist Theater ist Leben: Alain Resnais’ subtile Abschiedsstudie „Ihr werdet euch noch wundern“.
Der Schauspieler Eddi Arent ist tot. Bekannt wurde er mit Edgar-Wallace-Filmen und Karl-May-Filmen. Er wurde 88 Jahre alt.
Es ist dumm, über Merkel herzufallen: Der Leiter des Ost-West-Forums, Axel Schmidt-Gödelitz, versucht seit zwanzig Jahren die Deutschen mit Ost-West-Dialogen zu versöhnen.
Eine Wucht von Buch, hart am ost-westdeutschen Riss: Erstmals sind die Gesammelten Gedichte von Thomas Brasch zu lesen.
Wo Texte das Weite suchen und Männer und Frauen Spaß an Gegenwartsdramatik haben: die Autorentheatertage im Deutschen Theater Berlin.
Flirtpaar, Elternpaar: Richard Linklater schreibt in „Before Midnight“ die Liebesgeschichte von Jesse und Céline fort. Natürlich mit Julie Delpy und Ethan Hawke.
Hype – wie geht das? Eine Berliner Filmdebatte.
Tav Falco: Ghosts behind the Sun.
Hedwig and the Angry Inch.
Im Oktober 1929 – dem Monat des New Yorker Börsencrashs – eröffnete der französische Botschafter Pierre de la Margerie den „Salon des bibliophiles“ in Berlin mit einer Rede über das „Schöne Buch“. Anderthalb Jahre später lag die Rede gedruckt vor – in 115 Exemplaren auf handgeschöpftem Papier und 14 weiteren auf Pergament, gebunden in rotes Leder mit goldener Titelprägung.