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Ein großer Tag: Nach 22 Stunden Schwimmunterricht im Stadtbad Schöneberg haben Jan und Josefine es geschafft. Mit eisernem Willen haben sie sich das „Seepferdchen“ erschwommen, das nun in Form eines orangefarbenen Stoffsignets an ihren Badehosen prangt.

Von Nicola Kuhn

In Wismar stellte Peter Ablinger einst Stühle ans Meer: Sitzend sollten die Gäste den Wellen zuhören. Jetzt zeigt der Künstler im Haus am Waldsee, warum er dem Publikum solche Streiche spielt.

Heute feiert ein Stück des Volksbühnen-Jugendtheaters „P 14“ in der Regie von Marieke Zwilling Premiere. Noch fast Kinder spielen Ada (15) und Alev (18) mit dem Leben.

"Lieber Herr Schweinsteiger, als Sie dieses wunderbare Tor gegen Portugal geschossen haben, saß mein Mann wieder in seinem Zimmer und forschte!" Moritz Rinke schreibt einen Brief im Namen von Angela Merkel.

Von Moritz Rinke
Manganiyar

Das Festival Theater der Welt in Halle an der Saale entziffert zwei Wochen lang die Sprache internationaler Bühnen. 500 Künstler aus fünf Kontinenten sind in die Stadt gekommen, unter ihnen auch die Manganiyars aus Rajasthan.

Von Jan Oberländer
Marilyn Monroe

Filme von Marilyn Monroe sind heiß begehrt - seien es Aufnahmen während des Geschlechtsakts mit einem Unbekannten oder jene, die die Schauspielerin bei Dreharbeiten mit Clark Gabel zeigen. Die sind jetzt für 60.000 Dollar unter den Hammer gekommen.

1966 und 1967 trugen die Hefte selten Titel – Nummer 4 hieß „Katechismus zur deutschen Frage“ – und erschienen nicht ganz regelmäßig, aber das änderte sich bald. Heute lesen sich die Titel der Vierteljahreszeitschrift wie eine Chronik linker Befindlichkeiten in der BRD: von der Revolte der 68er über die Ideologismen der Siebziger und Apokalypsen der Achtziger bis zum erschütterten Weltbild nach dem Mauerfall.

Die Malerin Cornelia Schleime beschwört in ihrem Erzähldebüt „Weit fort“ die Nähe der DDR

Von Jörg Magenau

Spot an: Das Märkische Museum, dessen historisierendes Gebäude vor 100 Jahren eröffnet wurde, bringt für die Jubiläums-Schau "Berlin im Licht" seinen Stadtmuseumsapparat in Fahrt. Die Ausstellung Sie skizziert die Evolution städtischer Beleuchtung, des Großstadtlebens überhaupt, und zugleich die Berlin-Story unter Licht-Aspekten.

Von Thomas Lackmann
Bernd Wilms

Das große Wort von der Ära ist hier wirklich einmal angebracht. So viel ist passiert, so viel hat sich am Deutschen Theater verändert und bewegt in sieben Jahren unter Bernd Wilms, die nicht immer nur fette waren. Einen erstklassigen Theaterleiter erkennt man auch an den Kämpfen, die er für sich entscheidet.