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5) Roberto Saviano:Gomorrha (Deutsch von Friederike Haussmann und Rita Seuß, Hanser, 368 Seiten, 21, 50 €)Was der Süditaliener Savanio erfuhr, als er die Frage stellte: Wo kommen nur all die Markenhandtaschen, -kleider und -sportartikel her?, gleicht dem Schock eines Kindes, das fragt, was eigentlich in der Wurst drin ist.

Fortsetzung von Seite 25 Gudrun Schury ist die vielleicht anregendste Erzählerin von Buschs Leben, auch wenn ihre Urteile dem moralisierenden, also eher Busch-fernen Durchschnittsbewusstsein der Gegenwart entsprechen. Das Gegenteil geschieht bei Eva Weissweiler: atemberaubend, wie bei ihr zeitgeschichtliche Hintergründe in Werkdeutung aufgehen.

Schlafzimmer-Pop: der Wahlberliner Konstantin Gropper und sein betörendes Debütalbum

Von Kai Müller

Das Kölner Museum Ludwig zeigt den Weg Piet Mondrians vom Abbild zur reinen Malerei

Von Bernhard Schulz

Vier Elemente und quattro stagioni ist ein durchaus famoses Crossover aus zeitgenössischem Tanz und barocker Musik. Choreograf Juan Kruz Diaz de Garaio Esnaola entwickelt aus den Naturmotiven der fast parallel entstandenen Kompositionen – Jean-Féry Rebels Tanzsuite „Les éléments“ und Vivaldis Violinkonzert „Le quattro stagioni“ – eine neue Darstellungsform.

Seit 40 Jahren zeigt Anselm Dreher in seiner Berliner Galerie, was andere erst später entdecken

Von Michaela Nolte

Fachpreisrichter:die Architekten David Chipperfield (London/Berlin) Giorgio Grassi (Mailand) Petra Kahlfeldt (Berlin) Peter Kulka (Köln/Dresden) HG Merz (Stuttgart) Gesine Weinmiller (Berlin); der Architekturhistoriker Vittorio Magnago Lampugnani (Mailand/Zürich) und der Stadtplaner Peter Zlonicky (München) Sachpreisrichter: Dirk Fischer, CDU- Bundestagsabgeordneter Wolfgang Thierse (SPD), Bundestagsvizepräsident Wolfgang Tiefensee (SPD), Bundesbauminister Bernd Neumann (CDU), Kulturstaatsminister des Bundes André Schmitz (SPD), Berlins Kulturstaatssekretär Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Hermann Parzinger, künftiger Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Sachverständiger: u.a.

Ein Pionier lyrischer Abstraktion? Nein, er malte nicht im Affekt. Die Galerie Fahnemann zeigt Hans Hartung in neuem Licht

Von Christiane Meixner

Der Name steht für ein Programm, für eine Haltung und für ein Partykonzept, bei dem es gar nicht laut und schnell und hart genug sein kann. Massiv Berlin ist ein Kollektiv, das sich nicht den billigen Effekten verschrieben hat.

Michaela Nolte besucht ganz entspannt 80 Berliner Galerien

Von Michaela Nolte

Olivier Messiaens gestaltenreiche „Turangalîla-Symphonie“ für Klavier, Ondes Martenot und großes Orchester hat sich die Staatskapelle unter der Stabführung von Zubin Mehta (Foto) vorgenommen. Dieses selten zu hörende Werk ist eine mitreißende, vor entfesselter Rhythmik nur so strotzende Klangwolke.

Schloss

Was steht in der Ausschreibung zum Berliner Schloss-Wettbewerb? Wer bewirbt sich, wer entscheidet? Die Fakten zur Debatte.

Von Bernhard Schulz