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So schaut also mittlerweile das Morgenland aus: Haushohe Fotografien von Strommasten empfangen im Foyer des Hauses der Kulturen der Welt den Besucher. Auf Stoffbahnen gedruckt, vermittelt die Arbeit des unlängst verstorbenen jordanischen Künstlers Ali Jabri einen bestürzenden Eindruck seiner Heimat: Vor lauter Stahlstreben sieht man die Landschaft nicht mehr.

Eine Prise früher Fassbinder, eine Prise Straub & Co.: „Angst vor Tod“ von Jan Julius Galli

Von Silvia Hallensleben

Heute beginnt im Berliner Haus der Kulturen der Welt ein Festival arabischer Gegenwartskultur: „DisORIENTation“ gewährt Einblicke in die ferne Gedankenwelt des Nahen und Mittleren Ostens. Eine Filmreihe und eine Ausstellung mit Werken aus Syrien, Palästina, Libanon und Ägypten

Von Stephan Haselberger

Krieg und Frieden (10) – das Finale: Künstler sind keine geborenen Moralisten, und heute kämpfen ihre Bilder vom Krieg auch mit dem Krieg der Bilder