Den säkularisierten Berlinern ist der Sommer die vertrauteste Jahreszeit. Gerne feiern sie heidnische Freiluftfeste und -paraden, die jedes Jahr wiederkehren: Karneval der Kulturen, CSD, Love Parade, Classic Open Air, Heimatklänge.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.07.2002
So ein Opernhaus hat schon viele Verwandlungen erlebt. Mal gibt es sich als sächsische Burg, mal als ägyptisches Feldlager, auch als finsteres Schiff und muffigen Kerker durfte man es schon erleben.
Von Burcu Dogramaci Er war ein Kraftmensch. Einer, der seinen Schauspielern und dem Publikum viel abverlangte, am meisten jedoch von sich selbst forderte.
Dass der junge Goethe allen Sinnenfreuden zugetan war, hat er in seinen ersten Weimarer Jahren zur Genüge bewiesen. Was er an dichterischen Entwürfen in die Stadt mitbrachte, zeugte von jugendlichem Übermut, Lust an der Provokation und erotischem Gelüst - wie sein „Urfaust".
JAZZ Eigentlich könnten es sich die wirklich guten Jazzsängerinnen ganz einfach machen. Ihre Begleitband könnten sie zuhause lassen, ihre Songs zurück in die Schublade stecken.
Die Frage, ob ein Werwolf ein Fall für Kommissare ist, können wir an dieser Stelle nicht kompetent beantworten. Sicher ist jedoch, dass Werwölfe dankbare Objekte sommerlicher Musicalunterhaltung sind – auch an einem Haus, das sich als „Berliner Kriminaltheater“ in erster Linie justiziablen Fällen verschrieben hat.
Herr Mey, Ihre neue CD heißt „Rüm Hart“. Was sagt uns das?
Von Olga Martynova Sein Tiergarten ist zugleich ein Denkgarten. „Die Formen der Tiere als Formen des Denkens“, notiert Elias Canetti in einem seiner Texte über Tiere.