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Frederik Hanssen fürchtet sich vor einer neuen nsmode Erinnern Sie sich noch an den? Aus Spaß wurde Ernst.

Von Ulf Meyer Der Weltkongress der Architekten steht ins Haus. Drei wichtige ausländische Kulturinstitute in Berlin haben anläßlich des Architektur-Kongresses Beiträge erstellt: Während das französische Kulturinstitut ganz auf einen etablierten Star setzt, gibt sich das British Council betont jung und poppig, und die skandinavischen Länder zeigen bodenständige, umweltfreundliche Alltagsarchitektur.

Von Peter von Becker Eben noch ist hier die letzte Klappe für Verona Feldbusch gefallen. Sie dreht in der von allen Romantikern oder auch neuzeitlicheren Touristen besungenen Kulisse des Heidelberger Schlosses einen Werbespot für den „Smart“.

Von Moritz Schuller Lesser Ury ließe sich als deutscher Jude bezeichnen, der unter der Kluft litt, die sich zwischen beiden Worten auftun konnte. Der für die Bilder, die ihm am Herzen lagen, die Darstellungen biblischer Szenen, keine Anerkennung fand, und der, quasi sein Judentum zügelnd, die nebligen, impressionistischen Straßenszenen malte, mit denen er heute vor allem in Verbindung gebracht wird.

Von Sandra Luzina Auch ihr Geburstag ist für Judith Jamison nur ein Tag wie viele andere. In ihre Garderobe im New Jersey Performing Arts Center wird ein Blumenkorb nach dem anderen hineingerecht.

Von Christine Lemke-Matwey Wenn von Sir Peter Jonas, dem Münchner Erfolgsintendanten, einst etwas bleiben wird (und das hoffen wir!), dann die Entdeckung des Engländers für die deutschsprachige Opernbühne.

Von Michael Zajonz Eine vergleichbare Karriere war wenigen beschieden: wie ein Kleriker ausgebildet, zum Herzog gemacht, die Königskrone erzwungen, den Kaisertitel verdient. Was nötig ist, um schließlich als Heiliger verehrt zu werden, entzieht sich unserer Kenntnis.

FILM „Here’s lookin’ at you, kid“, haucht Rick seiner geliebten Ilsa zu. Nein, er raunt es Anne, Claudia, Susanne und Marie entgegen, die an diesem lauen Sommerabend auf den Platz vor der Alten Nationalgalerie kamen, um „Casablanca“ in Originalfassung zu sehen (ab 18.

Die gute Nachricht zuerst: Es stimmt, dass der Stiftungsrat der Kulturstiftung der Länder beschlossen hat, den Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz einen Millionenbetrag für die Erwerbung von 16 Hauptwerken aus der Sammlung Bollert zur Verfügung zu stellen. Die schlechte Nachricht: Es stimmt leider auch, dass damit - anders als zunächst gemeldet - die spätgotischen Skulpturen des Justizrats Gerhart Bollert (1870-1947) noch längst nicht für Berlin gesichert sind.

Nicht überall in Berlin regierte am Samstag der Techno-Beat. Während die Stadt hämmerte und dröhnte, schufen 30 Studenten der Kunsthochschule Berlin-Weißensee im Monbijoupark eine Oase der Künste.

LIEDGUT Ausweis gefällig? Das Einwohner-Meldeamt residiert hinten links in der Ecke.