In Deutschland wird zu wenig medizinischer Nachwuchs ausgebildet. Gerade Ärzte, die Hausbesuche machen, spüren das. „Wenn ich wollte, könnte ich 24 Stunden am Tag arbeiten“, klagt einer von ihnen. Eine Reportage aus Neukölln und Mahlsdorf
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 21.12.2010
Medizinmeteorologen warnen davor, dass infolge der Klimaerwärmung mehr Menschen krank werden. Freie Universität und Charité entwickeln ein Vorwarnsystem bei Hitzestress für Berlin und Brandenburg
Aus dem Alltag eines Rechtsmediziners
Sie werden geschlagen und zwangsverheiratet: Junge Frauen in türkischen Migrantenfamilien bringen sich fast doppelt so häufig um wie gleichaltrige Deutsche. Die Betroffenen sind komplett mit ihren Problemen alleine. Ab morgen wendet sich die Charité an sie mit der Kampagne „Beende Dein Schweigen“.
Herzpatienten nehmen oft Medikamente, die die Blutgerinnung hemmen. Die müssen genau dosiert sein. In Berlin können sich Betroffene darin selbst schulen. Neue Substanzen verringern das Risiko
Kandidose ist oft eine „Krankheit der Kranken“. Zwar trägt eine Mehrheit der Menschen Candida-Pilze in sich, aber nur bei wenigen vermehren sich diese so stark, dass sie Haut und Schleimhäute überwuchern und damit zum Problem werden.
Die Hanta-Viren sind in Deutschland auf dem Vormarsch. Überträger der Krankheit sind meist Mäuse.
Aus dem Alltag eines Rechtsmediziners
Berlin war im 19. Jahrhundert dank Albrecht von Graefe eine Hochburg der Glaukom-Medizin. Auch heute noch wird an der Charité der Grüne Star erforscht. Ärzte entwickeln neue Therapiekonzepte
Rund 180 Kassenärzte bieten in Berlin Homöopathie an. Ob die Kassen das zahlen sollen, ist umstritten. Ebenso die Wirkung der Behandlung.
Aus unserer Reihe MedizinMänner: Über den Armenarzt Ernst Ludwig Heim
Hebammen kämpfen zurzeit für mehr Lohn und gegen die Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung. Vor allem aber für bessere Arbeitsbedingungen – zwei Helferinnen berichten von ihrem Alltag.