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Laut, friedlich – und für die Autofahrer eine Nervenprobe: Das war die „Fuckparade 2005“, deren rund 1000 Teilnehmer gestern Abend drei Stunden lang durch Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain zogen. Ursprünglich war die Parade als Gegenveranstaltung zur inzwischen abgesagten LoveParade gedacht.

Berlins Sozialisten hoffen, bei der Bundestagswahl drei Direktmandate zu gewinnen. Dafür gehen in den drei aussichtsreichsten Wahlkreisen die drei Spitzenkandidaten der Landesliste ins Rennen.

Das Neue Museum ist eine riesige Baustelle. Deutschlands Spezialisten arbeiten an der Restaurierung. Sie kostet 300 Millionen Euro

findet Bürokraten einfach lässig Wie bürokratisch!, könnte man rufen angesichts der Debatte darüber, ob und wann – und wenn nicht, wieso nicht – das unlängst auf höchster Ebene beschlossene Flugverbot über dem Berliner Zentrum gilt oder nicht oder was.

Von Ariane Bemmer

Wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung sind in der Nacht zum Sonnabend neun Tatverdächtige im Alter von 15 bis 21 Jahren in Hohenschönhausen festgenommen worden. Sie hatten aus einer Gruppe von 40 Personen heraus in der Diskothek „East“ in der FerdinandSchultze-Straße zwei 16 und 18 Jahre alte Jugendliche geschlagen, hieß es bei der Polizei.

Er steht nicht gerne im Scheinwerferlicht. Die plötzliche Aufmerksamkeit, die Ralf Krämer am Sonnabend zuteil wurde, als der WASGKandidat überraschend den letzten halbwegs aussichtsreichen Listenplatz Nummer 6 der PDS ergatterte, war ihm sichtlich unangenehm.

Vor 20 Jahren war man Sterbebegleiter - heute bietet die Berliner Aidshilfe durch die Erfolge in der Arzneitherapie Lebensbegleitung: als Berater nach einem positiven HIV-Test, als Helfer beim Ausfüllen von Formularen, als Begegnungsstätte. Aber nicht nur das hat sich geändert, seit die Aidshilfe 1985 mit einem Förderbescheid des Landes Berlin über knapp 45 000 D-Mark an die Arbeit ging.

Von Ingo Bach

Von 6 bis 20 Uhr ist die Einbecker Straße heute wegen Bauarbeiten komplett gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert (siehe Grafik).

Nicht alle Zuschauer begreifen, was harte Männer am Modellsegeln fasziniert. Am Piano-See trafen sich gestern „Nerds“, um gnadenlos Bojen zu umrunden

Von Nana Heymann

Er hatte bereits einen harten Arbeitstag und eine vermutlich lange Arbeitsnacht hinter sich, als er am Freitagabend auf die Bühne trat, um seine über 800 Gäste zu begrüßen. Thomas Wachs, der Regionaldirektor der MaritimHotelgruppe, formulierte einen von Herzen kommenden Stoßseufzer: „Wenn ich gewusst hätte, was uns hier erwartet, hätte ich Sie erst in einer Woche eingeladen.

In der DDR war der BFC mit zehn MeisterTiteln in Folge von 1979 bis 1988 der erfolgreichste Fußballverein der DDR. Er war bei vielen Fußballfans jedoch als „Stasiverein“ verschrien.

Eine junge Frau ist am Samstagmorgen von ihrem früheren Freund aus Eifersucht mit einem Messer angegriffen und durch mehrere Stiche lebensgefährlich verletzt worden. Anschließend wollte der 23jährige Täter von einem Balkon der Wohnung im fünften Stock springen, um sich das Leben zu nehmen.

Aufgeregte Kontroversen, eine neue Warteschlange, ein technischer Höhepunkt und ein Knalleffekt: Das waren die großen Ferien in Berlin 2005

Von Lars von Törne

Paragraf 1 der Straßenverkehrsordnung hat nur zwei Sätze: „Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, dass kein anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

Von Jörn Hasselmann

Wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung sind in der Nacht zum Sonnabend neun Tatverdächtige im Alter von 15 bis 21 Jahren in Hohenschönhausen festgenommen worden. Sie hatten aus einer Gruppe von etwa 40 Personen heraus in der Diskothek „East“ in der FerdinandSchultze-Straße zwei 16 und 18 Jahre alte Jugendliche geschlagen, hieß es bei der Polizei.

Drei gerade Straßen, die Häuser aufgereiht: das ist Spandau vor 1000 Jahren. Archäologen graben eine alte Siedlung aus – und staunen über so viel Ordnung

Das Zwei-Personen-Stück „What are you afraid of?“ spielt in einem Auto. Das Publikum sitzt auf der Rückbank: drei haben Platz

Von Sebastian Leber