Action mit Anspruch: In „The Gunman“ versucht Sean Penn den knallharten Killer Jim Terrier zu spielen, der aus dem Gewerbe aussteigen und sich zur Ruhe setzen will. Scheitern tun sie leider beide.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 29.04.2015
Coca-Cola, Apple oder BMW: Große Marken locken an der Börse viele Anleger an – zu Recht, meinen Experten. Denn was bei Kunden bekannt und beliebt ist, sollte auch Aktionären gefallen.
Die Etablierten, die Neuen, die Unterschätzten: Beim Gallery Weekend vom 1. bis 3. Mai punkten die Künstlerinnen – semiabstrakt, mit Textilskulpturen und rostendem Stahl. Das große Thema der ausgestellten Werke: Der Umgang mit dem Material und das Ergründen des Sozialen.
Überraschende Kehrtwende beim Gerangel um den Chefposten am Hauptstadtflughafen: Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller will nun doch den Vorsitz im BER-Aufsichtsrat übernehmen.
Das Entwicklungsministerium will die Rolle von Religion neu werten. Seit dem 11. September 2001 wurde Religion eher als Brandbeschleuniger in Konflikten verstanden. Minister Müller will das Positive sehen.
Der Endspielgegner für Borussia Dortmund steht fest: Nach einem mühelosen 4:0 (2:0)-Sieg in Bielefeld steht der VfL Wolfsburg erstmals seit 1995 wieder im DFB-Pokalfinale.
Immer, wenn es Frühjahr wird... greift Bayerns Trainer Pep Guardiola daneben. Was hat der Spanier im Halbfinale gegen Dortmund konkret falsch gemacht? Ein Kommentar.
Im ersten Eishockey-Länderspiel in Berlin seit 2003 setzt sich Deutschland mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen Slowenien durch. Bei der WM in Tschechien geht für beide Teams wohl nur darum, nicht abzusteigen.
Die touristische Hochsaison beginnt: 1,5 Millionen Besucher werden am 1. Mai in der Hauptstadt erwartet. Und wer auf Krawall aus ist: Innensenator Henkel will Gewalt und Besetzungen verhindern.
Der Repräsentant des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Hans ten Feld, lobt die Bereitschaft Deutschlands, rund 30 000 Syrern eine neue Heimat zu geben - und auch für eine kleine Gruppe weiterer Flüchtlinge Plätze anzubieten.
Effekthascherei oder tiefsinnige Agitation? Deichkind haben in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle Krawall inszeniert.
Nach einem unglücklichen Hin und Her beim BER wird Michael Müller nun selbst Chefaufseher des Immer-Noch-Nicht-Flughafens. Der Regierende übernimmt damit die Führungsrolle, die ihm und der Stadt zusteht. Ein Kommentar.
Nach dem Sieg über Spanien ist die deutsche Handball-Nationalmannschaft so gut wie sicher für die Europameisterschaft 2016 in Polen qualifiziert.
Eigentlich sollte die Notunterkunft am Waldschluchtpfad spätestens im Herbst 2015 geschlossen werden. SPD und CDU stritten darüber. Jetzt bleibt das Heim fünf weitere Jahre in Betrieb, als Gemeinschaftsunterkunft mit weniger Flüchtlingen.
Thomas Peuckert erklärt, was Sie im Hörfunk nicht verpassen dürfen - beispielsweise ein Feature über Orson Welles, Regisseur des Hörspiels "Krieg der Welten"
Es ist selten, dass im NSU-Prozess ein Ex-Rechter Rechte belastet. Genau das ist am Mittwoch im Oberlandesgericht München überraschenderweise geschehen.
Das oberste Parlament der evangelischen Kirche hat sich neu zusammengesetzt – zentrales Thema ist das Reformationsjubiläum 2017.
Marina Ims ist Empfangskomitee, Gastgeberin, gute Fee – und zu 100 Prozent schwerbehindert. Und doch nicht beeinträchtigt. Ihr Arbeitgeber, die Kreuzberger Megaphon GmbH, erhielt die Franz-von-Mendelssohn-Medaille von IHK und Handwerkskammer.
Mary Jane Veloso ist in Indonesien wegen Drogenschmuggels zum Tode verurteilt worden. Die Erschießung der Philippinerin wurde in letzter Minute gestoppt. Unklar ist, ob sie am Leben bleiben darf.
Baltimore ist nur eine jener US-Städte, in denen sich die Wut der Schwarzen zusammenballt. Viele Jugendliche gehen nicht davon aus, den 21. Geburtstag zu erleben. Ein Bericht aus einer desolaten Stadt.
70 Jahre nach Kriegsende – Guido Knopp sucht Spuren zur „Stunde Null“. Der TV-Historiker berichtet von Originalschauplätzen in und um Berlin.
Homosexuelle und Muslime haben sich am Dienstagabend zu einem Gedankenaustausch in der Berliner Sehitlik-Moschee getroffen. Beide Seiten haben viel gelernt.
Die Geldgeber und die griechische Regierung nehmen bei ihren Verhandlungen in Brüssel einen neuen Anlauf. Jetzt gilt es für Premier Tsipras endgültig, Farbe zu bekennen - gegenüber der Syriza-Linken und seinen Wählern. Ein Kommentar.
Ein deutsches Gericht urteilt in einem Fall aus Ruanda vor mehr als 20 Jahren. Es geht um Völkermord. Der verjährt nicht. Und es gilt das Weltrechtsprinzip.
Die Indien-Doku „An den Ufern der heiligen Flüsse“.
Nach dem EuGH-Urteil zu Blutspenden von schwulen Männern geht das Bundesgesundheitsministerium davon, dass Therapierichtlinien aktualisiert werden. Die Richter hatten geurteilt, ein Ausschluss von Homosexuellen von der Blutspende könne diskriminierend sein.
Flucht, Krieg, sexuelle Gewalt: Nicht jeder wird nach einem traumatischen Erlebnis psychisch krank. Doch Betroffene brauchen schnelle Hilfe.
Die Regierung von Nepal ist mit der Situation überfordert. Bei den Erdbebenopfern kommt die Hilfe nur schleppend an – es gibt Berichte über Plünderungen und Ausschreitungen.
Der Chinese Li Ka-Shing beteiligt sich an dem Berliner Start-up Jobspotting. In der Branche ist er hochangesehen, Li hat bereits Facebook, Skype und Spotify mifinanziert.
Mit Tröten und Sprechchören: Studierende stören den Akademischen Senat der Freien Universität Berlin. Sie protestieren gegen Uni-Assist - der Verein diskriminiere ausländische Studierende bei der Bewerbung.
Der Arbeitskampf der Bus- und Straßenbahnfahrer wird auf ganz Brandenburg ausgeweitet. Betroffen ist damit auch die Bundesgartenschau und das Baumblütenfest. Und auch an den Geldautomaten könnte es Engpässe geben.
Babylonische Verhältnisse in Berlin: In den kommenden Tagen treffen sich 350 Polyglotte in der Stadt. Viele fangen mit Esperanto an - und können dann nicht mehr aufhören, Sprachen zu sammeln.
Die von den Nazis verfolgten „Asozialen“ sind eine vergessene Opfergruppe. Der Performancekünstler Tucké Royale will das ändern – und am Maxim Gorki Theater einen Zentralrat für sie gründen.
Der Musikfilm "Eden" führt in die Pariser House-Szene der neunziger Jahre. Regisseurin Mia Hansen-Løve spricht im Interview über ihr obsessives Verhältnis zur Jugend, die Nouvelle Vague und ihre Filmsprache.
EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker fordert einen Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge für ganz Europa. Zudem soll es mehr Möglichkeiten für legale Einwanderung geben.
Euphorie trifft Melancholie: Mia Hansen-Løve begleitet in ihrem ruhigen Coming-of-Age-Drama "Eden" einen französischen House-DJ durch die neunziger Jahre.
Der öffentliche Raum schrumpft – und damit die Bedeutung des Theaters. Die Leute hören stattdessen nur noch Musik. Ein Kommentar
Der frühere Topmanager Thomas Middelhoff ist nach mehr als fünf Monaten aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Er musste eine Kaution hinterlegen.
Ab Donnerstag ist ein Treffen der sogenannten "Brüsseler Gruppe" angesetzt. Griechenland wird neue Reformvorschläge präsentieren. Athen macht dabei Zugeständnisse an die Gläubiger - fraglich bleibt, ob diese den Kreditgebern reichen.
Er ist Berlin abhanden gekommen und jetzt für einen Abend zurückgekehrt: Hanno Müller-Brachmann reitet im Konzerthaus mit romantischen Liedern durch Nacht und Wind.
Am 53. Tag des Maskenmann-Prozesses hat die Staatsanwaltschaft ihr mehrstündiges Abschlussplädoyer gehalten. Sie sieht den Angeklagten Mario K. in vier Tatbeständen für schuldig.
Fußball spielende Jugendliche in unmittelbarer Nachbarschaft gingen einem Ehepaar in Hamburg so auf die Nerven, dass es seine Miete kürzte. Doch das hätte das Paar nicht einfach so tun dürfen, entschied nun der BGH. Grundsätzlich sei Kinderlärm zu akzeptieren.
Thomas Peuckert erklärt, was Sie im Hörfunk nicht verpassen dürfen - beispielsweise ein Feature über Orson Welles, Regisseur des Hörspiels "Krieg der Welten"
Seit Anfang der Woche steht in Teilen Brandenburgs der Nahverkehr still. Ab Donnerstag wird dann auch in Potsdam und Potsdam-Mittelmark gestreikt.
Dresden, Halle, Erfurt, Chemnitz? Fußballerisch herrscht in all diesen Orten rechtschaffener Stillstand. Auch in Rostock? Unser Kolumnist Frank Willmann hat sich umgesehen - und fällt ein ähnlich vernichtendes Urteil.
Rund 50 Mal pro Jahr passiert es in Berlin und Umgebung: Ein Elternteil schüttelt ein Baby so sehr, dass es hinterher behindert ist. Jedes fünfte dieser Kinder stirbt daran. Ein Präventionsprojekt an der Charité zeigt Erfolge. Nun soll es ausgeweitet werden.
Das Berliner Kitabündnis fordert mehr Erzieher und Erzieherinnen, vor allem für Kinder unter drei Jahren. Die Senatsjugendverwaltung "erkennt Bedarfe", äußerst sich sonst aber zurückhaltend.
Das hat gesessen: Bei den Krawallen in Baltimore hat Toya Graham ihren jugendlichen Sohn mit ein paar Ohrfeigen gemaßregelt. Ein Video des Vorfalls gelangte ins Netz. Dort bekommt die resolute Mutter viel Beifall.