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Der US-Geheimdienst NSA hat offenbar mit Wissen des Bundesnachrichtendienstes jahrelang Konzerne wie den Airbus-Vorgänger EADS sowie Politiker ausgespäht.

Seit Jahren schon wird dem BND Fehlverhalten vorgeworfen, nun kommt eine Spähaffäre in der Spähaffäre hinzu. Jetzt muss überall Licht ins Dunkel, auch bei den Verantwortlichen im Kanzleramt. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Die Freundinnen Ursula Mechler (l.) und Christa Suhr in Mechlers Wohnung.

Flucht, Notunterkünfte, Entwurzelung: Darüber diskutierte Deutschland auch 1945. Viele Heimatvertriebene landeten nach dem Zweiten Weltkrieg in Berlin. Bis heute leben manche in Enklaven der Erinnerung.

Von Johannes Laubmeier
Die Jugendarrestanstalt in Lichtenrade: Hier sollen künftig Jugendliche aus Berlin und Brandenburg einsitzen.

Künftig werden straffällig gewordene Jugendliche aus Brandenburg in Berlin-Lichtenrade in Arrest verwahrt, statt wie bislang im brandenburgischen Königs Wusterhausen. Justizsenator Thomas Heilmann spricht von einer „Win-win-Situation“.

Von Alexander Fröhlich
Wieder im Spiel: Peter Pacult.

Wer sich schon gefragt hat, was Peter Pacult eigentlich so mache - der ehemalige Dresdner und Leipziger Trainer steht wieder am Spielfeldrand und soll nun den österreichischen Zweitligisten FAC vor dem Abstieg retten.

Von Jan Mohnhaupt
Viel Lärm um nichts.

Tag des Pinguins, Tag des Lärms, Tag der Vene, Tag der Eltern-Kind-Entfremdung - nicht zu fassen, was es alles für Tage gibt. Eine Glosse.

Eine Glosse von Lars von Törne
Reinigungsarbeiter beseitigen die schwarzen Ölklumpen vom Veneguera-Strand auf Gran Canaria.

Mitte April sank ein russischer Fischtrawler mit 1400 Tonnen Diesel an Bord vor Gran Canaria. Mehr als 20 Strände sind dort bisher von antreibenden Ölresten betroffen. Auch Teneriffa wird nicht verschont bleiben.

Von Ralph Schulze
Kompromisse sind schwierig. Braunkohletagebau bei Welzow in Brandenburg.

Es kann keine dauerhaft sinnvolle Lösung sein, mit steigendem Aufwand Kohle zu fördern und zu verfeuern. Auf der anderen Seite hängt die Existenz vieler Menschen daran. Deutschland braucht einen Kompromiss. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Kevin P. Hoffmann
Alarmstufe Rot: Aus Protest haben Kohlefreunde das Vattenfall-Kraftwerk Schwarze Pumpe am Freitagabend rot angestrahlt.

Der Energiekonzern Vattenfall hatte im Herbst verkündet, sich aus dem Kohlegebiet Lausitz zurückzuziehen. Nun verschärfen die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Gabriel zur Kohlebagabe die Situation in der Region. Wie reagieren die Menschen vor Ort?

Von Alexander Fröhlich
22 Tonnen Kohlendioxid sollen ältere Kraftwerke künftig einsparen.

Früher stritten Aktivisten, Politiker und Unternehmer um Atomkraftwerke. Nun ist die Kohle dran. Befürworter und Gegner der Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, ältere Kohlekraftwerke stärker zu belasten, gehen am Samstag auf die Straße. Welche Argumente führen sie an?

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Alfons Frese

Der Einsendeschluss ist vorbei, wir wollen Sie nicht länger auf die Folter spannen und veröffentlichen, wie versprochen, die Namen der zehn Gesuchten aus unserem Osterrätsel 2015.

Von Rolf Brockschmidt
Birgit Stigter vor ihrem Werk "Vertikale Stadt"

Das Herstellen von Verbindungen ist ein wichtiges Thema im Werk der Künstlerin Birgit Stigter. Vor allem Brücken und ihre Symbolik haben es ihr angetan. In der Galerie Mutter Fourage in Wannsee ist bis 26. April ihre Fotoausstellung zu sehen. Der Tagesspiegel Zehlendorf hat mit der Künstlerin gesprochen.

Von Maike Edda Raack
Unter Druck. BND-Präsident Gerhard Schindler.

Das Kanzleramt soll NSA-Wirtschaftsspionage aufklären, fordern die Sozialdemokraten. Die Regierung schweigt derweil zur Zukunft des BND-Chefs Gerhard Schindler. Die Grünen sagen, ein Rücktritt würde die Verantwortlichkeit vernebeln.

Von Hans Monath
Sonne in Berlin

Kaum scheint die Sonne, blockieren die ersten Käsebeine die Liegewiesen. Dabei haben die sich den ganzen Winter nicht im blicken lassen. Ungerecht. Unser Autor fordert ein Stempelsystem. Jetzt!

Junge steht stumm an der Tafel

Wenn es Kinder an bestimmten Orten die Sprache verschlägt, hat das weder mit Trotz noch mit einem Trauma zu tun. Ihre Zunge löst sich auch nicht irgendwann von allein – das Schweigen sollte therapiert werden.

Von Adelheid Müller-Lissner