zum Hauptinhalt

Das Erdbeben verwandelte Haiti in ein Leichenfeld: Jeden Tag finden die Helfer tote Körper, jeden Tag bereitet die Aufbewahrung der sterblichen Überreste immer grausigere Schwierigkeiten. Die Weltgesundheitsorganisation will keine Massengräber.

318636_3_xio-fcmsimage-20100115231538-006000-4b50e90a743d8.heprodimagesfotos82120100116mdf30750.jpg

Retter kommen nur langsam in die vom Beben zerstörten Regionen Haitis. Überlebende sind zunehmend verzweifelt – es fehlt an allem. In der Hauptstadt verwesen die Leichen in den Straßen.

Von Lutz Haverkamp

Nach den mit Spannung erwarteten Ertragszahlen der US-Bank JP Morgan haben die deutschen Aktien am Freitag ihre Verluste ausgeweitet. Im frühen Handel sprang der Dax zwar kurz zurück über die Marke von 6000 Punkten, bei Handelsschluss notierte der Leitindex jedoch nur noch bei 5876 Zählern und damit 1,9 Prozent schwächer als am Vortag.

Für den Chiphersteller Intel ist die Krise überwunden. In mehr als drei Viertel aller weltweiten PCs steckt ein Chip des Unternehmens. Der Gewinnsprung könnte deshalb ein gutes Zeichen sein - nicht nur für die Halbleiter-Industrie.

Von Corinna Visser

LEISTUNGENIn Berlin erhalten derzeit knapp 316 000 Haushalte Leistungen nach Hartz IV. Betreut werden sie von zwölf Jobcentern, die von den Bezirken und der Agentur für Arbeit getragen werden.

In Lichtenberg wurde am 15. Januar 1990 nicht nur die Stasi-Zentrale besetzt. Im Gründungsfieber der Bürgerrechtsinitiativen und neuen Parteien zur Wendezeit wurde an diesem Tag auch eine Organisation ins Leben gerufen, die für Behinderte in Ost- und West-Berlin sprechen wollte.

Die algerische Theaterschauspielerin Rayhana ist am Dienstagabend in Paris angegriffen und mit Benzin bespritzt worden. Zwei Männer hätten sie von hinten festgehalten und als „Hure“ und „Ungläubige“ beschimpft.

Die Bundesregierung nimmt in Kauf, dass auch Obamas Chancen auf einen Erfolg am Hindukusch geschmälert werden. Und er selbst geschwächt wird. Das ist nicht nur peinlich, sondern – global betrachtet – töricht.

Von Malte Lehming

Unübersichtlich war die Welt schon immer. Die Globalisierung aber hat eine neue Unübersichtlichkeit geschaffen, in der sich der Mensch schwer orientieren kann.

318638_0_c6399793.jpg

Nick Reilly rückt an die Spitze, Rita Forst wird Chef-Entwicklerin. Das neue Führungsteam muss nicht nur die Sanierung von Opel endlich auf den Weg bringen.

Von Rolf Obertreis
318608_0_3124fff2.jpg

„Was mein Dasein als Leser angeht,“ hat Orhan Pamuk einmal in einem kleinen Aufsatz über das Lesen geschrieben, „so muss ich feststellen: Wenn Fernsehen, Kino oder andere Medien imstande gewesen wären, mich genauso in andere Welten zu versetzen und mir genauso viel Weltwissen zu vermitteln wie Bücher, dann hätte ich wohl weniger gelesen.“ Dem war aber gerade in seinen jungen Jahren in Istanbul nicht so, weshalb der Literaturnobelpreisträger, ausgehend von seinen Leseerfahrungen und Friedrich Schillers Abhandlung „Über naive und sentimentalische Dichtung“, im letzten Jahr in Harvard für eine sechsteilige Vorlesungsreihe über das Lesen und Schreiben von Romanen gewonnen wurde.

Von Gerrit Bartels

Die deutschen Männer sind mit einem knappen Sieg in die Hallenhockey-Europameisterschaft in Almere (Holland) gestartet. In einer engen, torarmen Partie erzielten Patrick Hablawetz und Tobias Matania die Tore zum 2:1 (1:0)-Erfolg gegen Tschechien.

318626_0_064f98c7.jpg

Der Kopf sagt: Es ist unmöglich. Das Herz: Vielleicht geht noch was. Für Hertha BSC beginnt bei Hannover 96 das Unternehmen Wunder. Zehn Punkte muss der Tabellenletzte aufholen, um wenigstens den Relegationsplatz zu erreichen. Gibt es noch Hoffnung?

Von Stefan Hermanns

Für Strom aus der Steckdose zahlt ein Kunde im Schnitt rund 20 Cent pro Kilowattstunde. Um die gleiche Strommenge aus Mignon-(AA)-Batterien zu gewinnen, müsste der Verbraucher rund 300 Stück kaufen – und das würde rund 60 Euro kosten.

Weil Batterien mit der Zeit Ladung verlieren, sollten sie beim Kauf mindestens noch vier Jahre haltbar sein. Wärme kann die Entladung beschleunigen, deshalb ist es ratsam, Batterien an einem kühlen Ort zu lagern, etwa im Keller.