Werner van Bebber wünscht gute Fahrt in den Normalbetrieb
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 03.01.2010
Die Regierung drückt bei der Einführung der sogenannten Nacktscanner aufs Tempo. Noch in diesem Jahr sollen Geräte einer neuen Generation eingesetzt werden. Die FDP signalisiert grundsätzliche Zustimmung.
Das neue Datenerfassungs- und Vernetzungsprogramm „Elena“ wird bereits kurz nach seinem Start heftig kritisiert. Warum wurde „Elena“ eingeführt und wie berechtigt sind die Ängste vor Datenmissbrauch?
Maschine der Air Berlin in Dortmund verunglückt: Auf dem Flughafen Dortmund ist am Sonntagmorgen eine Boeing 737 bei einem Startabbruch über das Bahnende hinausgerollt und mit dem Bugrad im Boden eingesunken.
Solaranlagen stoßen in Kalifornien auf Kritik, weil sie die Lebensräume von seltenen Tieren bedrohen.
Der Zeichner der Mohammed-Karikatur entging wohl nur knapp dem Tod. Trotzdem bereut der 74 Jahre alte Däne Kurt Westergaard seine Zeichung aus dem Herbst 2005 nicht.
Für Maria Riesch war es eine ganz neue Situation. Als Vierte hatte sie beim Weltcup-Slalom im kroatischen Zagreb das Podium knapp verpasst, durfte aber erstmals in ihrer Karriere bei der Siegerehrung ihrer jüngeren Schwester Susanne zusehen.
Um Schulden zu begleichen, macht Madeleine Schickedanz ihre Immobilien zu Geld. Die Quelle-Erbin erzielt einen Erlös von 47 Millionen Euro.
Die arrivierten deutschen Springer enttäuschen bei der Vierschanzentournee. Allein Pacal Bodmer überzeugt im deutschen Team.
Kurz vor der Winterpause ist Friedhelm Funkel nach einem Spiel gefragt worden, warum er denn nicht ausgiebiger von seinen Wechselmöglichkeiten Gebrauch gemacht habe. Herthas Trainer antwortete mit einer Gegenfrage: Wen er denn hätte bringen sollen?
Aristide Bancé von Mainz 05 hat ein vielschichtiges Image: Trotz einer beinahe reinen Bilanz bei Mainz läuft er nun Gefahr, als unbeherrschter Geselle abgestempelt zu werden.
Theofanis Gekas, dem Stürmer aus Griechenland, wird – wohl nicht ganz zu Unrecht – ein gewisser Integrationsunwille nachgesagt. Seit knapp dreieinhalb Jahren lebt und arbeitet er jetzt in Deutschland, seine Kenntnisse der deutschen Sprache aber erschöpfen sich immer noch in ein paar Floskeln, auch weil Gekas den Kontakt zu seinen Kollegen stets auf ein Minimum beschränkt hat.
Nach mehr als elf Jahren in Deutschland ist der Georgier Lewan Kobiaschwili auch mit kleinen Details der hiesigen Fußballgeschichte vertraut. Natürlich weiß er, dass die Fans von Hertha BSC kein besonders inniges Verhältnis zu seinem bisherigen Arbeitgeber pflegen; aber insgeheim hofft Kobiaschwili darauf, dass die Berliner ihn weniger als ehemaligen Schalker sehen.
Die Länder fordern einen höheren Anteil an der Mehrwertsteuer – und beginnen so auch eine Debatte über ihr Verhältnis zum Bund.
Der 1. FC Union verpflichtet den ehemaligen Hertha-Flügelspieler Chinedu Ede.
Für Herthas Spieler hat die Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen – und damit auch der fast aussichtslose Kampf um den Verbleib in der Bundesliga.
Erstmals seit 45 Jahren dürfen in Schweden wieder Wölfe gejagt werden – Tierschützer laufen Sturm.
Die Eisbären holen beim 6:3 gegen Krefeld bereits den zehnten Sieg in Folge und wollen im nächsten Spiel Ersatztorhüter Markus Keller von Beginn an einsetzen.
Durch einen Schwelbrand ist ein Neuköllner Original, die 101 Jahre alte Rosl Persson, ums Leben gekommen. Die Feuerwehr fand die Frau tot in ihrer Wohnung am Weigandufer.
Fahrgäste der S-Bahn müssen auch am Montag mit Verspätungen rechnen: Die Bahn hat keinen Ersatz für defekte Züge und kann den Andrang zum Schulstart kaum bewältigen. Am Sonntag behinderte ein Stellwerksausfall den Verkehr.
Oskar Lafontaine gilt als egomanisch, rachsüchtig und populistisch. In Umfragen wird er oft als einer der bekanntesten Politiker gelistet – das Wahlvolk kann darin immer wieder bestätigen, dass keiner so unbeliebt ist wie der Linken-Politiker.
Spannung am Runden Tisch. Senat will touristische Ziele im Umland verbessern.
Mathias Klappenbach über die Ausdünnung des Bayern-Kaders.
Mehr als die Hälfte des Aktienkapitals von Deutschlands größten Unternehmen ist in ausländischer Hand. Auch nach der Krise.
Gregor Schlierenzauer gewinnt das Springen in Innsbruck, in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee liegen nun drei Österreicher vorne.
Sechs Jahre gibt es den Berliner Stellenpool nun schon, jetzt soll er reformiert werden. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) will unternehmerisch an die Sache rangehen.
Nach dem Start in Argentinien beschäftigt ein Todesfall die Rallye Dakar – es ist der 59. in der Geschichte der Rennrundfahrt.
Der Landesrechnungshof hat in einem mehr als 60 Seiten starken Bericht mehrere Fälle aufgelistet, in denen das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) nachlässig mit öffentlichem Geld umgegangen sein soll.
Das DIW ist wegen seiner Dependance in Washington in die Kritik geraten – ein Ortstermin.
Vor Abstimmung der Schulreform fordert die Opposition Änderungen. Bei Gymnasien bleiben Probejahr und Versetzung umstritten.
Deutschlands bestplatzierter Tennisspieler ist 71. Hier spricht Klaus Haas über Fitness und Ehrgeiz im Alter.
Dauerfrost und Schnee haben in Deutschland den Verkehr auf Straßen, Schienen und auch Flughäfen behindert. Dichtes Schneetreiben führte am Frankfurter Airport am Sonntagmorgen zu Verspätungen und Ausfällen.
Metalldetektoren: In dem Torrahmen wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das durch metallene Gegenstände verändert wird. Trägt der Fluggast etwa eine Waffe bei sich, schlägt das Gerät Alarm. In der Regel werden Passagiere zusätzlich abgetastet und mit einem Handgerät überprüft.
Die geplante Einführung von Körperscannern auf deutschen Flughäfen reiht sich ein in mehrere Maßnahmen, mit denen im nationalen und internationalen Maßstab beabsichtigt wurde, die Sicherheit im Flugverkehr zu erhöhen.
NEUE STRUKTURSeit dem neuen Schulgesetz von 2004 hat es keine derart umfangreiche Reform gegeben: Es geht um die Schaffung eines zweigliedrigen Schulsystems: Haupt-, Real- und Gesamtschulen werden zu Sekundarschulen umgewandelt. Die Gymnasien bleiben bestehen, die 15 Gemeinschaftsschulen gelten als Sekundarschulen.
Korruptionsvorwürfe in Kulturhauptstadt Istanbul.
Die schwarz-gelbe "Wunschkoalition" gibt ein bedauernswertes Bild ab: Zank um Steuererleichterungen, Gesundheits- und Sozialpolitik. Ein Wissenschaftler erklärt, warum es in der Koalition an Zusammenarbeit hapert.
Bei „Christi Wissenschaft“ in der Wilhelmsaue
Auftritt der Woche: Am Sonnabend schon wieder zu Depeche Mode? Aber unbedingt! Ein Fan erzählt.
Nirgendwo müssen Ärzte in so kurzer Zeit so flexibel sein wie in einer Notaufnahme Unser Autor hat ihre Arbeit in der Rettungsstelle des Unfallkrankenhauses Berlin einen Tag lang begleitet.
NameChristian Pross, 61BerufArzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapie und SupervisorAlltagChristian Pross für ein Interview zu bekommen ist nicht leicht. Gerade ist der Charité-Honorarprofessor aus Georgien zurückgekommen, wo er Menschenrechtsorganisationen beraten hat, die traumatisierten Flüchtlingen helfen.
Zum Beginn des Superwahljahrs für drei Berliner Universitäten erklärt Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner, was Hochschulleiter können müssen.
Ausgerechnet das kuschlige 101, die kleinste Bühne im Admiralspalast, hat es Mark Scheibe angetan. Dabei muss er in seiner Berlinrevue mittlerweile 16 Musiker plus Konzertflügel unterbringen.
Von Labours „Cool Britannia“ ist wenig übrig geblieben – und der Premier geht angeschlagen ins Wahljahr.
Die romantische Komödie „Lieber verliebt“ mit Catherine Zeta-Jones.
Die Lösung des Zypernkonflikts entwickelt sich zunehmend zur Gretchenfrage des EU-Beitritts der Türkei. Die türkische Militärpräsenz auf der Insel – von türkischen Nationalisten als Frage der Selbstachtung propagiert – wird auf dem Weg in die EU zum blockierenden Dauerballast für die Türkei.
Nach den Anschlagsdrohungen von Al Qaida haben Washington und London ihre Botschaften geschlossen. Dafür sollen Antiterroreinheiten in den Jemen geschickt werden.
Bei ihrer Kriegskritik lässt es Bischöfin Margot Käßmann an Urteilskraft fehlen.