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Die Kriegsparteien in Nahost haben für ein Ende der Gewalt gestimmt - und trotzdem gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Fraglich bleibt auch, ob sich die Hisbollah entwaffnen lässt.

Benedikt XVI. ist in seinem von der ARD und dem ZDF ausgestrahlten Interview nicht von der harten Haltung der Kirche gegenüber Abtreibung und Homo-Ehe abgerückt. Auch zur Rolle der Frau in der Kirche äußerte sich der Papst zurückhaltend.

Während sich Werder Bremen auch durch einen zwischenzeitlichen Rückstand nicht beirren ließ und mit 4:2 in Hannover gewann, überboten sich die Berliner und der VfL Wolfsburg an Harmlosigkeit.

Vor der Küste Mauretaniens haben die spanischen Behörden erneut mehr als 100 Flüchtlinge aufgegriffen. Insgesamt seien seit Jahresbeginn bereits 24.336 Migranten abgefangen worden; mehr als im gesamten Jahr 2005.

Nach dem Geständnis von Günter Grass, in der Waffen-SS gewesen zu sein, ist das Echo geteilt. Während Martin Walser Grass in Schutz nimmt, erklärt der NS-Forscher Fest, er würde "von diesem Mann nicht mal mehr einen Gebrauchtwagen kaufen".

Brandenburger und Berliner CDU-Politiker haben an der Glienicker Brücke der Opfer der Mauer gedacht. Mitglieder der Jungen Union stießen mit dem Bau einer symbolischen Mauer vor dem Linkspartei-Haus auf heftige Kritik.

Unions-Fraktionschef Volker Kauder hält ungeachtet massiver Kritik und vieler offener Fragen an dem Zeitplan für die geplante Gesundheitsreform fest. Er strebt ein teilweises Inkrafttreten der Reform ab Januar 2007 an.

Nach der Libanon-Resolution des UN-Sicherheitsrats haben sich mehrere deutsche Spitzenpolitiker für eine Beteiligung der Bundeswehr an einer internationalen Nahost-Friedenstruppe ausgesprochen.

Im Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah sollen ab Montagmorgen die Waffen schweigen. Israel setzte in der Nacht seine Offensive im Südlibanon aber noch ungebremst fort.

Frau Wündrich, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien besonders geärgert? Israel bekämpft die Hisbollah im Libanon, der Sicherheitsrat kommt zu keiner Entscheidung.

Auch wenn die wachsenden Branchen vorwiegend im Dienstleistungsbereich liegen, will die SPD den Industriestandort Berlin auf keinen Fall aufgeben. Allerdings müssten neue Arbeitsplätze im produzierenden Gewerbe „im Wesentlichen aus neuen Produkten entstehen“, weniger aus der Ansiedlung von Industrie aus anderen Regionen.

Gerade Anfang Juli, anlässlich seines 80. Geburtstags, hat es wieder Porträts und Ehrungen zuhauf gegeben, in denen Hans Werner Henze zum Säulenheiligen der zeitgenössischen Musik kanonisiert wurde.

Ulrike Maisch hätte es sich nie träumen lassen, dann gewann sie EM-Gold im Marathon

Von Jörg Wenig

PROSeit über zehn Jahren haben die Berliner das Recht, mit Hilfe von Volksbegehren und -entscheiden gesetzgeberisch tätig zu werden oder das Parlament zu zwingen, sich mit einem bestimmten Thema zu befassen. Nur – dieses Recht ist so kompliziert und einschränkend formuliert, dass es bis heute keine Wirkung entfaltet.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Krieg vertreibt Tausende Libanesen aufs Neue – mehr als 100 000 Menschen im Südlibanon sind von Hilfe abgeschnitten

Von Astrid Frefel

Bei den Bayern beginnt der WM-Star auf der Bank, der Holländer erzielt beim 2:0 über Dortmund das erste Tor der neuen Saison