Erst Gas, dann Öl; erst Weißrussland, nun die Slowakei: In Osteuropa kommt immer weniger Öl aus Russland an, das durch Weißrussland geleitet wird. Auch Tschechien und Ungarn befürchten eine Lieferstopp.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 08.01.2007
Nach Informationen der "Welt" will der US-Konzern Sentex Sensing Technologies am Dienstag ein Angebot für den insolventen Handyhersteller BenQ vorlegen und rund 1600 Arbeitsplätze sichern.
Der deutsche Leitindex ist am Montag nach einem etwas schwächeren Handelsstart in den USA ins Schwanken geraten.
Eskalation im Energiestreit: Weißrussland hat die Durchleitung von russischem Öl nach Deutschland gestoppt. Wirtschaftsminister Glos rief die Regierungen in Minsk und Moskau dazu auf, die vereinbarten Lieferungen sicherzustellen.
Eine deutsch-amerikanische Investorengruppe hat Interesse an einer Übernahme des Handyherstellers angemeldet. Die Finanzierung bleibt strittig.
Die Bundesregierung will die EU-Präsidentschaft nutzen, um die sogenannten Doha-Verhandlungen voranzutreiben. Eine Einigung über den Abbau von Handelshemmnissen sei möglich, so der Außenminister.
Das befürchtete Streikchaos an deutschen Flughäfen bleibt vorerst aus: In dem seit Monaten festgefahrenen Tarifkonflikt der Flugsicherung soll nun ein Schlichter einen Kompromiss finden.
Das Geschäft mit legalen Musikdownloads blüht. Der Markt ist vergangenes Jahr um über 48 Prozent gewachsen.
Bei der größten Auto-Show der USA in Detroit versuchen die einheimischen Hersteller, mit sparsameren Modellen und modernster Technologie verlorenes Terrain von der ausländischen Konkurrenz zurück zu erobern.
Die russischen Öl-Lieferungen über die weißrussische Pipeline "Druschba" sind gestoppt worden. Weißrussland kündigte inzwischen an, noch am Montag den Betrieb in Richtung Westen wieder aufzunehmen.
Der deutsche Leitindex Dax hat sich von den Freitagsverlusten erholt und startet freundlich in die neue Woche. Das Börsenbarometer stieg um 0,32 Prozent auf 6614,66 Zähler.
Nachdem Weißrussland die Öl-Lieferungen nach Polen und Deutschland reduziert hat, wirft die russische Pipeline-Gesellschaft Weißrussland den Diebstahl russischen Erdöls vor.
Der Tarifkonflikt bei den Deutschen Fluglotsen geht in die Schlichtung: Die Gewerkschaft der Flugsicherung hat ihre angedrohten Streiks ausgesetzt, da die Arbeitgeber das Schlichtungsverfahren formal eingeleitet haben.
Der Pharmakonzern Merck wird seine Produktionsanlage für das Krebsmittel Erbitux entgegen früherer Planungen nicht in Darmstadt bauen. Die Anlage wird nun in der Schweiz gebaut.
Difa, Anbieter offener Immobilienfonds der Volks- und Raiffeisenbanken, bereitet den Verkauf eines Pakets mit rund 40 Objekten in Deutschland für mehr als eine Milliarde Euro vor.
Die Bahn hat sich selbst zu Entschädigungen bei Verspätungen verpflichtet. Bund und EU wollen mehr
Nettogewinne steigen kräftiger als bei den Unternehmen in den USA und im übrigen Europa
EU-Politiker Stockmann über Pflichten der Bahnen
Minister: Einstieg von Finanzinvestor ist möglich
Der neue Chef Martin Winterkorn stellt diese Woche seine Umbaupläne vor – für Markenvorstand Bernhard ist kein Platz mehr
Wirtschafts-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz über die Fehler der Industrieländer und den Abschwung in Amerika
Steuerreform regelt Unternehmensnachfolge neu
Übernahmen amerikanischer Firmen sollen bei Sicherheitsbedenken verboten werden – auch nachträglich
Mein Herrscher lächelt mir jeden Tag mehrfach milde zu: Mal auf der Schnellstraße als großes Abziehbild auf dem Rückfenster einer Limousine. Mal als Porträt in Öl in einer Hotellobby.
AUF DER FAHRT Einen Gutschein als Entschädigung für eine mehr als einstündige Verspätungen sollte es in der Regel im Zug geben. Erster Ansprechpartner ist also der Schaffner .
Technologie-Unternehmen sind Trumpf. Ihnen trauen Experten in Europa und den USA ein hohes Gewinnwachstum zu.
Gewerkschaft lehnt Steuergutschrift als „untauglich“ ab – sie befürchtet steigenden Druck auf die Löhne
Frankfurt am Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) gewinnt bei unabhängigen Geldpolitik-Experten immer mehr Unterstützung für ihren Zinserhöhungskurs. Zwei Drittel der Mitglieder des EZB-Schattenrats, eines Beobachtergremiums, dem 19 europäische Volkswirte aus Banken, Forschungsinstituten und Hochschulen angehören, sind derzeit der Meinung, dass die EZB ihren Leitzins bald erhöhen sollte.