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Nach Informationen der "Welt" will der US-Konzern Sentex Sensing Technologies am Dienstag ein Angebot für den insolventen Handyhersteller BenQ vorlegen und rund 1600 Arbeitsplätze sichern.

Eskalation im Energiestreit: Weißrussland hat die Durchleitung von russischem Öl nach Deutschland gestoppt. Wirtschaftsminister Glos rief die Regierungen in Minsk und Moskau dazu auf, die vereinbarten Lieferungen sicherzustellen.

Bei der größten Auto-Show der USA in Detroit versuchen die einheimischen Hersteller, mit sparsameren Modellen und modernster Technologie verlorenes Terrain von der ausländischen Konkurrenz zurück zu erobern.

Die russischen Öl-Lieferungen über die weißrussische Pipeline "Druschba" sind gestoppt worden. Weißrussland kündigte inzwischen an, noch am Montag den Betrieb in Richtung Westen wieder aufzunehmen.

Der deutsche Leitindex Dax hat sich von den Freitagsverlusten erholt und startet freundlich in die neue Woche. Das Börsenbarometer stieg um 0,32 Prozent auf 6614,66 Zähler.

Der Tarifkonflikt bei den Deutschen Fluglotsen geht in die Schlichtung: Die Gewerkschaft der Flugsicherung hat ihre angedrohten Streiks ausgesetzt, da die Arbeitgeber das Schlichtungsverfahren formal eingeleitet haben.

Der Pharmakonzern Merck wird seine Produktionsanlage für das Krebsmittel Erbitux entgegen früherer Planungen nicht in Darmstadt bauen. Die Anlage wird nun in der Schweiz gebaut.

Die Bahn hat sich selbst zu Entschädigungen bei Verspätungen verpflichtet. Bund und EU wollen mehr

Von Bernd Hops

Mein Herrscher lächelt mir jeden Tag mehrfach milde zu: Mal auf der Schnellstraße als großes Abziehbild auf dem Rückfenster einer Limousine. Mal als Porträt in Öl in einer Hotellobby.

Von Tewe Pannier

AUF DER FAHRT Einen Gutschein als Entschädigung für eine mehr als einstündige Verspätungen sollte es in der Regel im Zug geben. Erster Ansprechpartner ist also der Schaffner .

Frankfurt am Main - Die Europäische Zentralbank (EZB) gewinnt bei unabhängigen Geldpolitik-Experten immer mehr Unterstützung für ihren Zinserhöhungskurs. Zwei Drittel der Mitglieder des EZB-Schattenrats, eines Beobachtergremiums, dem 19 europäische Volkswirte aus Banken, Forschungsinstituten und Hochschulen angehören, sind derzeit der Meinung, dass die EZB ihren Leitzins bald erhöhen sollte.