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Belastet von deutlichen Kursverlusten bei der Deutschen Telekom und den mäßigen US-Vorgaben hat der Dax den dritten Tag in Folge im Minus geschlossen und seit Anfang der Woche fast 400 Punkte abgegeben.

Die andauernd robuste Konjunktur wird nach Einschätzung der Wirtschaftsvereinigung Stahl auch in diesem Jahr weltweit für eine lebhafte Nachfrage nach Stahl sorgen. Problematisch dabei sind hohe Rohstoff- und Energiepreise.

Die Deutsche Telekom ist wegen der Belastungen durch den Personalabbau im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Mit zwei Marken will der neue Vorstand Obermann den Magenta-Riesen in eine profitablere Zukunft steuern.

Nach dem gestrigen Einbruch sind die wichtigsten deutschen Indizes weiter auf Konsolidierungskurs. Die erneuten Kursverluste in China waren bisher keine größere Belastung. Impulse kommen vor allem durch Unternehmens-Bilanzen.

Auch einen Tag nach der Veröffentlichung der Sanierungspläne ruht die Arbeit in den bedrohten deutschen Standorten Nordenham, Varel und Laupheim. In Frankreich soll es am Dienstag Proteste geben. Die Arbeiten an der A380-Frachtversion wurden gestoppt.

München - Die Münchener Rück, der weltweit zweitgrößte Rückversicherer, hat im Geschäftsjahr 2006 zum dritten Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielt. Davon sollen auch seine Aktionäre profitieren.

Berlin - Noch unter dem Eindruck des Crashs an der Schanghaier Aktienbörse vom Dienstag sind die Kurse an den internationalen Finanzmärkten am Mittwoch weiter auf Talfahrt gegangen. Die europäischen Aktien-Indizes büßten damit binnen zwei Tagen fast ihr gesamtes Plus seit Jahresbeginn ein.