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Nach den historischen Hochs haben die deutschen Aktien am Donnerstag mehrheitlich nachgegeben. Zu den Verlierern zählten Autowerte und Versorger. Überraschend an der Spitze stand die Aktie der Deutschen Telekom.

In der VW-Affäre hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig den SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Uhl wegen Beihilfe zur Untreue und falscher eidesstattlicher Erklärungen angeklagt.

Mit dem Führungswechsel stehen bei Volkswagen große Veränderungen ins Haus. Die Sanierung der Kernmarke trägt erste Früchte. Daher sprechen sich die VW-Manager für Markenchef Bernhard aus. Dessen Verbleib ist aber ungewiss.

Die Mehrwertsteuererhöhung hat die Verbraucher zum Jahresende in Scharen in die Autohäuser getrieben und für das beste Ergebnis seit sieben Jahren gesorgt. Auch der Export hat wieder ein Rekordniveau erreicht.

Kleiner Hoffnungsschimmer für die Beschäftigten von BenQ Mobile: Eine Investorengruppe will den gesamten Betrieb übernehmen und mit zunächst 800 Beschäftigten weiter Handys in Deutschland entwickeln und herstellen.

Die meisten deutschen Aktien haben am Donnerstag einen Teil der jüngsten Kursgewinne wieder abgegeben. Besonders Automobilpapiere gerieten nach Bekanntgabe der US-Absatzzahlen unter Druck.

Nach der Verdoppelung der Gaspreise durch den russischen Monopolisten Gasprom streiten Russland und Weißrussland nun ums Öl. Die Regierung in Minsk erhebt seit 1. Januar eine Transitgebühr von 45 Dollar pro Tonne Öl.

Berlin - Nach den deutlichen Kursgewinnen zum Jahresauftakt sind die Anleger am Mittwoch zuversichtlich geblieben. Der Dax legte gegenüber dem höchsten Stand seit sechs Jahren am Vortag nochmals zu und schloss am Abend bei 6691 Punkten - ein Plus von 0,2 Prozent.

Berlin - Siemens steht im Zentrum eines weiteren Ermittlungsverfahrens wegen Korruption. Der Nürnberger Oberstaatsanwalt Wolfgang Träg sagte dem Tagesspiegel am Mittwoch, gegen drei in Erlangen ansässige Bereiche des Konzerns werde wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz ermittelt.

Die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg hat sich Ende 2006 weiter entspannt. Erstmals in einem Dezember sei die Arbeitslosigkeit nicht gestiegen, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Berlin mit.