Nach den historischen Hochs haben die deutschen Aktien am Donnerstag mehrheitlich nachgegeben. Zu den Verlierern zählten Autowerte und Versorger. Überraschend an der Spitze stand die Aktie der Deutschen Telekom.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 04.01.2007
In der VW-Affäre hat die Staatsanwaltschaft Braunschweig den SPD-Bundestagsabgeordneten Hans-Jürgen Uhl wegen Beihilfe zur Untreue und falscher eidesstattlicher Erklärungen angeklagt.
Mit dem Führungswechsel stehen bei Volkswagen große Veränderungen ins Haus. Die Sanierung der Kernmarke trägt erste Früchte. Daher sprechen sich die VW-Manager für Markenchef Bernhard aus. Dessen Verbleib ist aber ungewiss.
Die Mehrwertsteuererhöhung hat die Verbraucher zum Jahresende in Scharen in die Autohäuser getrieben und für das beste Ergebnis seit sieben Jahren gesorgt. Auch der Export hat wieder ein Rekordniveau erreicht.
Kleiner Hoffnungsschimmer für die Beschäftigten von BenQ Mobile: Eine Investorengruppe will den gesamten Betrieb übernehmen und mit zunächst 800 Beschäftigten weiter Handys in Deutschland entwickeln und herstellen.
Arbeitslose ohne abgeschlossene Berufsausbildung werden nach Einschätzung der deutschen Industrie von der derzeitigen Belebung am Arbeitsmarkt kaum profitieren.
Der französische Präsident Chirac hat eine drastische Senkung der Unternehmenssteuer angekündigt. Zudem plädiert er für Arbeitnehmerbeteiligungen als "Waffe" gegen feindliche Übernahmen.
Die meisten deutschen Aktien haben am Donnerstag einen Teil der jüngsten Kursgewinne wieder abgegeben. Besonders Automobilpapiere gerieten nach Bekanntgabe der US-Absatzzahlen unter Druck.
Das Jahr 2006 ist in Deutschland ein Rekordjahr für die Nutzung von erneuerbaren Energien gewesen. Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme trugen stärker als je zuvor zur Energieversorgung bei.
Nach der Verdoppelung der Gaspreise durch den russischen Monopolisten Gasprom streiten Russland und Weißrussland nun ums Öl. Die Regierung in Minsk erhebt seit 1. Januar eine Transitgebühr von 45 Dollar pro Tonne Öl.
Trotz des guten Geschäfts im vergangenen Jahr sieht der deutsche Groß- und Außenhandel den kommenden zwölf Monaten nur mit "gebremster Zuversicht" entgegen. Für die Nachfrage im Inland sei eine "konjunkturelle Delle" zu erwarten.
In Deutschland sind sie ein Ladenhüter, im Land der großen Spritfresser dagegen überraschend erfolgreich: benzinsparende Hybrid-Autos. Neues Umweltbewusstsein und steigende Benzinpreise sind Gründe für den Erfolg.
Der große Preisschub ist bisher ausgeblieben. Die Mehrwertsteuererhöhung hat sich noch nicht maßgeblich niedergeschlagen. Die Steuer dürfte erst ab Februar richtig ihre Wirkung entfalten.
Die Bänder des krisengeschüttelten Brüsseler VW-Werkes sollen nach einem wochenlangen Ausstand der Arbeiter bald wieder laufen. Verhandelt werde über einen Arbeitsbeginn am kommenden Montag.
Im Tarifstreit der Fluglotsen hat die Gewerkschaft ihre Beratungen über das kurzfristig vorgelegte Angebot der Arbeitgeber aufgenommen.
Auch das Unternehmen des Chefs der deutschen IHKs soll gegen das Irak-Embargo verstoßen haben
Welche Branchen, Länder und Anlageklassen in diesem Jahr die größten Wertsteigerungen versprechen
Große Pläne für die kleinen Häuser der Briten
Berlin - Nach den deutlichen Kursgewinnen zum Jahresauftakt sind die Anleger am Mittwoch zuversichtlich geblieben. Der Dax legte gegenüber dem höchsten Stand seit sechs Jahren am Vortag nochmals zu und schloss am Abend bei 6691 Punkten - ein Plus von 0,2 Prozent.
Berlin - Siemens steht im Zentrum eines weiteren Ermittlungsverfahrens wegen Korruption. Der Nürnberger Oberstaatsanwalt Wolfgang Träg sagte dem Tagesspiegel am Mittwoch, gegen drei in Erlangen ansässige Bereiche des Konzerns werde wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz ermittelt.
Berlin – Der Aufschwung wird immer länger. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht davon aus, dass die Konjunktur im Jahr 2008 nochmals anzieht und die Wirtschaft um 2,5 Prozent wächst.
Wie die Hauptstadt als Wirtschaftsstandort vorankommen kann Von Jörn-Axel Meyer
Europa und die USA sollen wirtschaftlich eng kooperieren, schlägt Merkel Bush vor
Marktanteil bei Handys tendiert gegen null
Anbieter: Keine höheren Preise durch Gasprom
Die Situation auf dem Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg hat sich Ende 2006 weiter entspannt. Erstmals in einem Dezember sei die Arbeitslosigkeit nicht gestiegen, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Berlin mit.
Sicherheitsrelevanter Betrieb soll nicht ins Ausland gehen / Privater Eigner sucht Investor