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Dramatische Zuspitzung des Machtkampfes in der politischen Führung: Rafsandschani versus Chamenei.

Von Andrea Nüsse

Es war eine eher subtile Form des Protests, seine Wirkung verfehlte er trotzdem nicht. Sechs iranische Fußball-Nationalspieler trugen gestern beim WM-Qualifikationsspiel gegen Südkorea in Seoul (1:1) grüne Schweißbänder – „aus Solidarität mit den Menschen auf den Straßen“, wie der Vertraute eines Spielers erklärt, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will.

Die Polizeiaffäre in Sachsen-Anhalt zieht weitere Kreise: Magdeburger Landtags-Abgeordnete untersuchen einen peinlichen Fall nach dem anderen.

Von Frank Jansen

Einsatz ausgeweitet: Vier Aufklärungsflugzeuge sollen bei Kampfeinsätzen in Afghanistan helfen. Bis zu 300 Soldaten sollen sich dem Kabinettsbeschluss zufolge an der Überwachung des afghanischen Luftraums mit Awacs.

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Unter den Demonstranten im Iran sind auch sehr viele Frauen. Vor allem die Ehefrau des Oppositionellen Mir-Hossein Mussawi, Zahra Rahnavard, spielt dabei eine wichtige Rolle. Welchen Einfluss hat sie?

Von Martin Gehlen
Proteste im Iran nach Präsidentenwahl

Drei Präsidentschaftskandidaten fordern Neuwahlen. Das Regime sucht nach einem Ausweg aus der Sackgasse. Welche Möglichkeiten hat es?

Von Martin Gehlen

20 Roma-Familien haben am Dienstagabend ihre Häuser in Süd-Belfast überstürzt verlassen müssen. 115 Leute, darunter ein fünf Tage altes Mädchen, verbrachten die Nacht in einer Kirche und wurden am Mittwoch vorübergehend in einem Belfaster Freizeitzentrum untergebracht. Die Familien waren seit etwa einer Woche regelmäßigen, vermutlich rassistisch motivierten Attacken ausgesetzt gewesen.

Renten sind künftig per Gesetz gegen Kürzungen geschützt. Der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales beschloss am Mittwoch mit der Mehrheit von Union und SPD die umstrittene Schutzklausel. Sie soll bei sinkenden Löhnen greifen und Rentenkürzungen verhindern. Das Parlament entscheidet darüber an diesem Freitag.

Andauernde Proteste in Iran nach der Präsidentschaftswahl. Nun sucht das Regime nach politischen Auswegen, die es allen Seiten erlauben, das Gesicht zu wahren. Wie geht es weiter? Vier Szenarien sind denkbar.

Von Martin Gehlen

Auf der Liste mit Empfängern von Agrarzuschüssen der Europäischen Union stehen nicht nur Stadtwerke, Universitäten oder Gestüte sondern auch Politiker und Spitzenfunktionäre des Bauernverbandes.

Rahnavard

Die Frau von Mir Hossein Mussawi ist für viele der eigentliche Star der "grünen Bewegung" in Iran. Zahra Rahnavard setzte bereits im Wahlkampf eigene Akzente und zeigt sich auch jetzt kämpferisch.

Von Martin Gehlen
Erdogan

Seit Tagen kennt die türkische Öffentlichkeit kein anderes Thema mehr: Eine unabhängige Zeitung hat einen von Offizieren des Generalstabs unterzeichneten Geheimplan zur Destabilisierung der Regierung Erdogan veröffentlicht. Was steckt dahinter?

Von Susanne Güsten

SPD-Mann Jörg Tauss zieht dagegen zu Felde, Internetnutzer rebellieren, doch die Fachpolitiker von Union und SPDhaben sich am Dienstag auf ein„Zugangserschwerungsgesetz“ geeinigt, mittels dessen Internetseiten mit Kinderpornografie geblockt werden können. Schon für diesen Donnerstag ist die Verabschiedung im Bundestag geplant.

Anita G. und Rita S. sind tot. Christliches Engagement führte sie in den Jemen, wo sie nun entführt und ermordet wurden. Die Hintergründe der Tat sind weiter unklar. Klar ist jedoch: Christliches Engagement ist in islamischen Ländern riskant, erst recht, wenn missioniert wird.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar

Die Versicherungsbranche stimmt Patienten auf Sparmaßnahmen ein - 84 Prozent der Deutschen rechnen einer Umfrage zufolge bereits mit weiteren Einschränkungen der medizinischen Versorgung.

Von Rainer Woratschka

Iranische Behörden verbieten Medien die Berichterstattung auf offener Straße. Doch über das Internet wird das Geschehen dennoch in aller Welt bekannt.

Von Martin Gehlen

Allen Unruhen in seinem Land zum Trotz reist Irans Präsident Ahmadinedschad zum Zentralasien-Gipfel. Teheran will die Vollmitgliedschaft in der Organisation - und hofft auf den Schutz Russlands.

Von Elke Windisch

Gabriele Pauli hat Edmund Stoiber gestürzt und später die CSU verlassen. Nun ist sie von den Freien Wählern gegangen worden. Die Freien Wähler wollen nicht flächendeckend bei der Bundestagswahl antreten. Pauli aber will - und die neue Partei: ist sie!

Von Mirko Weber

Deutsche Firmen treiben immer weniger Handel mit dem Iran, weil die Politik sie dazu zwingt. Die Unternehmer fühlen sich eingeschüchtert - sagen sie.

Von Carsten Brönstrup