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Für seinen Deutschlandbesuch sucht sich Barack Obama symbolträchtige Orte aus, die vor allem den Interessen des US-Präsidenten bei seiner Reise von Nahost bis in die Normandie dient.

Von Andrea Nüsse
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Es gab viel Streit, bevor sich der Bundestag im November 2008 darauf einigen konnte, wie dem Antisemitismus stärker zu begegnen sei – aber auch ein halbes Jahr später sind Reibungen offenbar unvermeidlich.

Von Frank Jansen

Die Genossen in Hamburg werden offenbar nicht müde, parteiintern die altehrwürdige Hamburger Landes-SPD in ein Tollhaus zu verwandeln. Der Stimmzettelklau in Hamburg, der 2007 für Schlagzeilen gesorgt hatte und bis heute nicht aufgeklärt ist, holt die Sozialdemokraten nämlich wieder ein.

Sozialminister Olaf Scholz (SPD) will zügig sicherstellen, dass der Zugang zur Rente für Überlebende nationalsozialistischer Ghettos entsprechend den neuen Urteilen des Bundessozialgerichts umfassend erleichtert wird.

Von Jost Müller-Neuhof

Der Verband der ehemaligen Heimkinder (VEH) fordert die Einrichtung eines Entschädigungsfonds in Höhe von mindestens 25 Milliarden Euro. Das beschloss die Mitgliederversammlung des Verbands am Pfingstwochenende in Mainz mit großer Mehrheit.

Von Marion Mück-Raab

Gewalt gegen Polizisten am 1. Mai, Gewalt in Fußballstadien, Gewalt gegen Busfahrer – bei der am Donnerstag in Bremerhaven beginnenden Tagung der Innenministerkonferenz sind fast ein Dutzend Tagesordnungspunkte auf die Verrohung fixiert, die sich in Teilen der Gesellschaft auszubreiten scheint.

Von
  • Frank Jansen
  • Claudia Keller

Kritik an Sektierern und Angst vor Abgängen. Vor allem unter den Reformern macht sich Pessimismus breit. Man brauche eine "neue Kultur des Wettstreits der Ideen" für die linke Politik, fordern sie in einem Brandbrief.

Von
  • Cordula Eubel
  • Matthias Meisner
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Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat sein Verhalten bei der Rettung des insolvenzgefährdeten Automobilbauers Opel verteidigt. Der Minister warf der SPD indirekt vor, auf dem Rücken der Arbeitnehmer Wahlkampf betreiben zu wollen.

Von
  • Hans Monath
  • Antje Sirleschtov

NS-Opfern, die in Ghettos arbeiteten, steht laut Bundessozialgericht prinzipiell eine Rente zu. Bisher wurden aber mehr als 90 Prozent der Anträge abgelehnt. Welche Konsequenzen hat das jüngste Urteil nun?

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Andrea Nüsse