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Politik

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius inmitten seiner Truppe

Offiziell will Verteidigungsminister Pistorius seine Pläne für eine neue Art Wehrdienst erst im Juni vorstellen. Seine Koalition freut sich, dass er wohl nicht mehr an eine Pflicht denkt.

Von
  • Julius Betschka
  • Christopher Ziedler
Berlin: Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender und Unionsfraktionsvorsitzender, spricht neben Bundeskanzler Olaf Scholz (l, SPD) im Bundestag (Archivbild vom 31.01.2024).

In Deutschland gibt es keine Direktwahl des Kanzlers. Wäre das aber möglich, würden sich laut einer Forsa-Umfrage mehr Bürger für den Amtsinhaber entscheiden als für seinen CDU-Herausforderer.

Auf Truppenbesuch in Lettland: Verteidigungsminister Pistorius soll die Bundeswehr an die neue sicherheitspolitische Realität in Europa anpassen, erhält dafür in seiner Koalition aber nur begrenzte Unterstützung.

Verteidigungsminister Boris Pistorius muss offenbar auf ein Freiwilligen-Modell statt auf die Wehrpflicht setzen. Mehr ist mit der Ampel wohl nicht zu machen – ein Fehler.

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius

Für Ende Mai hat der Verteidigungsminister sein Modell einer Wehrpflicht angekündigt. Aus der Opposition kommt der Vorwurf, der SPD-Politiker beuge sich vorher schon der eigenen Partei.

Szenen aus dem rassistischen Video aus dem Sylter Pony-Club.

Im Internet wird nach dem Sylt-Video zu einer Art Hetzjagd auf vermeintliche Oberschicht-Nazis aufgerufen. Ist es das, was der Kampf gegen Rechtsextremismus bewirken will?

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Terry Reintke ist Spitzenkandidatin der Grünen in Deutschland und ganz Europa.

Noch 2017 wurde Terry Reintke zur „Person of the Year“ gekürt, zwei Jahre später triumphierten die Grünen bei der Europawahl. Jetzt ist alles anders. Wie macht man da Wahlkampf?

Von Felix Hackenbruch
Ukrainische Flüchtlinge verlassen mit ihrem Gepäck die Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Fegro Großmarkt im Stadtteil Harburg (Archivbild).

Einem Bericht zufolge wurden die Ukrainer Mitte Mai darüber informiert, dass sie ihre Wohnungen verlassen müssen. Hintergrund ist der rechtliche Status der Flüchtlinge.

Zwei Rentner auf einer Bank.

In einer neuen INSA-Umfrage geben 67 Prozent der Befragten an, dass sie glauben, bis mindestens 69 arbeiten zu müssen. 72 Prozent erwarten demnach, dass die Renten nicht für alle sicher sind.

Eine Einbürgerungsurkunde der Bundesrepublik Deutschland und ein deutscher Reisepass liegen auf einem Tisch.

Mehr als ein Drittel aller in Deutschland Eingebürgerten kommen aus Syrien. Die Zahl der Neubürger aus der Ukraine steigt nur leicht.

Der Vorsitzende Friedrich Merz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bei einer CDU-Kundgebung in Leipzig.

EU-Kommissionschefin von der Leyen schließt einen Einsatz von E-Fuels über 2035 hinaus nicht aus. Damit nähert sie sich der Linie von CDU-Parteichef Merz.

Von Albrecht Meier
Sahra Wagenknecht bei einer Wahlkampfveranstaltung des BSW zur Europawahl auf dem Opernplatz.

Die Partei BSW hat in Brandenburg ihren Landesverband gegründet. Sie will bei der Landtagswahl antreten und auch auf AfD-Wähler zugehen. Landeschef Crumbach äußert sich zur Frage der Abgrenzung.

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