Lust auf Wechsel: Matthias Lilienthal leitet das Berliner HAU, es ist seine letzte Saison. Er ist einer der Sieger des Theatertreffens. Ein Gespräch über Politik und Paradigmen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.05.2012
Der Verlegerin Maria Sommer zum 90.
Die Stücke der britischen Dramatikerin Sarah Kane waren fast von der Bühne verschwunden. Wie viel Wucht und Schmerz in ihnen steckt, zeigen die Münchner Kammerspiele in Johan Simons’ Trilogie „Gesäubert / Gier / 4.48 Psychose“, die das Berliner Theatertreffen 2012 eröffnen.
Das Läppische, hier wird’s Ereignis: Nicolas Stemann entdeckt „Faust I + II“.
Die Qual der Wahl 2012: Mit der Jury einmal quer durchs deutschsprachige Bühnenland. Das Reisetagebuch einer Kritikerin.
Komiker: Dem Theater war das Lachen gründlich vergangen. Und dann kam Herbert Fritsch.
Was ist denn hier passiert? Als sich das Theatertreffen vor einigen Tagen auf einer Pressekonferenz vorstellte, wähnte man sich für kurze Zeit im falschen Gebäude.
Zum ersten Mal richtet das Theatertreffen zusammen mit der Heinrich-Böll-Stiftung während des Theatertreffens das Forum Kulturpolitik (10.-14.
Dictaphone.
Black Europe Body Politics.
Theatertreffen: Gesäubert/ Gier/ 4.48 Psychose.
Dota & Die Stadtpiraten.
Fußball-EM? Nein, Theatertreffen.
Sotheby’s verkauft Edvard Munchs „Schrei“ für rund 120 Millionen Dollar. Mehr brachte bisher kein Kunstwerk bei einer Auktion ein. Marktbeobachter halten den Preis trotzdem für rational und angemessen.
Liebe kann sehr kalt sein: Robert Pattinson spielt „Bel Ami“.
In der Komödie „Superclassico“ folgt ein verlassener Däne seiner Frau nach Buenos Aires.
Mitreißender Mix der Stile: Die Sängerin Santigold und ihr Album „Master Of My Make-Believe“. Unterstützt wurde die New Yorkerin von namhaften Kollegen wie Q-Tip, Diplo, Switch, Karen O. und Nick Zinner von den Yeah Yeah Yeahs sowie David Sitek von TV On The Radio.
Die weißrussische Opposition muss für ihre Konzerte ins litauische Vilnius ausweichen. Der KGB ist mit von der Partie. Für viele Fans ist es das erste Mal, dass sie sich in Freiheit fühlen und die weiß-rot-weiße Fahne schwenken.
Zwischen Euphorie und Schmerz: Céline Sciammas „Tomboy“ ist ein Film für Kinder genauso wie über Kinder, für Familien wie über Familien.
Der Überfluss an Sinnsprüchen auf der Webseite des Black International Cinema (black-international-cinema.com) wirkt verwirrend.
Plüsch und Dilettantismus: Peaches darf sich als Claudio Monteverdis „L’Orfeo“ im HAU versuchen. Der Dirigent Olof Bomann und das Ensemble Kaleidoskop sind ihr zur Seite gestellt.
Mandelring-Quartett.
RAN – Die Asche der Nacht.
Streit in den Niederlanden um ein Gedenk-Gedicht.
Die Manifesta macht im belgischen Genk Station.
Prostitution wird inzwischen gerne als „Sexarbeit“ verharmlost. Die polnische Regisseurin Malgorzata Szumowska zeigt mit ihrem bei der Berlinale gefeierten Drama Das bessere Leben, was käufliche Liebe ist: immer noch ein schmutziges Geschäft.