Gut, dass heute Dienstag ist. Da haben wir den Montag heil überstanden.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.05.2008
Steffen Richter sucht das Politische in der Gegenwartsliteratur
Der Kick sind die schwierigen Bücher: Wolfgang Hörner feiert mit Eichborn Berlin zehnjähriges Jubiläum.
Franz Xaver Ohnesorg und das Klavier-Festival Ruhr
Thomas Ostermeier überrascht beim Theatertreffen mit seiner Münchner Fassung der „Maria Braun“
Verbrechen und Vernunft: Robert B. Laughlin sorgt sich um die Freiheit der Forschung
Mit den Namen Herzog und de Meuron kann man derzeit wuchern. Die Schweizer Architekten haben in Peking ein spektakuläres Stadion gebaut, das zur Ikone der kommenden Olympischen Spiele werden dürfte.
Nicht weit reisen musste der Regisseur dieser Theatertreffen-Inszenierung. Armin Petras, der Gorki-Chef, hat diesmal mit dem schauspielfrankfurt zusammengearbeitet.
Eine Kommunikationspanne soll dazu geführt haben, dass etliche Besucher nicht über die Absage des Lang-Lang-Konzerts mit dem China Philharmonic Orchestra am Sonntag in der Berliner Philharmonie informiert waren. Zwar hatte der Konzertveranstalter DEAG nach Auskunft von Chef Peter Schwenkow die Absage über Vorverkaufsstellen kommuniziert, aber etliche Ticketbesitzer wurden nicht benachrichtigt.
Die Legende kehrt zurück, um ihren 30. Geburtstag an einem Ort zu feiern, der so gut zu den Misfits passt wie kein anderer in Berlin.
Und die Nationaltracht ist die Niedertracht: Über die Galerie des Grauens in Österreichs Kultur.
Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki wird mit dem hoch dotierten Preis für sein journalistisches Lebenswerk ausgezeichnet. Laudatorin ist Angela Merkel.
"Den Kapitalismus an den Eiern packen": Die deutschsprachige Theaterszene schreit ihre Kritik an der unsozialen Gesellschaft immer lauter heraus.
Ha Jin, 1956 unter dem Namen Jin Xuefei als Sohn eines Offiziers in der Provinz Liaoning im Nordosten Chinas geboren, lehrt heute englische Literatur an der Boston University. Mit 14 Jahren verpflichtete er sich zur Volksbefreiungsarmee und wurde am Ussuri, an der Grenze zur Sowjetunion stationiert.
Als das Menschenschlachten kein Ende nahm: Lukas Bärfuss’ Ruanda-Roman „Hundert Tage“
Moritz Rinke über Theater, Fische, Gräten, Restflossen und Weltekel
Ostern fing es an. Wir waren zu Besuch bei der Oma im Norden, die Kinder bastelten munter aus Stöcken Flitzebögen, redeten vom Osterhasen, und plötzlich sagte Timmy: „Wir schießen einen Hasen!
Voll das Leben: „Die Erscheinungen der Martha Rubin“ beim Theatertreffen
Nicht nur Buchliebhabern kräuseln sich die Zehennägel, wenn sie an jene Nacht am 10. Mai 1933 denken, in der Goebbels auf dem Berliner Opernplatz tönte: „Und wir übergeben den Flammen die Werke von.
Sanft nach außen, hart nach innen: Wie die chinesische Zensur Künstler korrumpiert. Ha Jin, Soldat in China und Dichter in Amerika, berichtet von seinem Land.
So schön kann Scheitern sein. Ars Vitalis zaubern auf die Bühne, wie wenn „Samuel Beckett, Ernst Jandl, Charlie Chaplin und Louis Armstrong gemeinsam Kleinkunst gemacht hätten“ („FAZ“).