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Ob auf den mittelalterlichen Glasfenstern von Frankfurt / Oder auch das Gleichnis vom Verlorenen Sohn zu sehen ist? Die "Bilderbibel", wie die aus 111 Bildfeldern bestehenden, 20 Meter hohen Scheiben aus dem 14.

Schon die Wortschöpfung trägt den Rhythmus in sich: "Popdeurope" heißt ein neues Sommerfestival im Haus der Kulturen der Welt, das die Vielfalt von Popmusik in Europa darstellen und Verbindungslinien zu Traditionen, Sounds und Künstlern anderer Kontinente aufzeigen will. "Popdeurope", so der Künstlerische Leiter Björn Döring, "soll Brücken schlagen, von Berlin nach Europa und von dort in die Welt.

Die Frau sieht aus wie eine Ganzkörperstrumpfhose. Sie redet von ihrem Hausfrauenglück, hebt dabei den linken Arm und krault sich mit der rechten in der Achselhöhle.

Als im Februar in Paris die neue Kunsthalle "Palais du Tokyo" eingeweiht wurde, kam der französische Premierminister Lionel Jospin gleich im zweiten Satz auf Berlin zu sprechen: Die Berliner "Kunstwerke" seien "eines der dynamischsten Kunstzentren Europas" und Vorbild für die neu gegründete Pariser Institution gewesen. Auch Glenn Lowry, Chef des New Yorker "Museum of Modern Art", findet warme Worte für seinen kleinen Partner in der Berliner Auguststraße, den er als "Labor für Gegenwartskunst" bezeichnet: Durch bewegliche Institutionen wie das New Yorker P.

Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin will Ende April mit Kultursenator Thomas Flierl über den Ausstieg Berlins aus der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und andere Wünsche hinsichtlich des kulturpolitischen Engagements des Bundes in der Stadt Gespräche führen. "Dass der Bund 27 Millionen Euro zur Verfügung stellt, um das Berliner Haushaltsloch zu stopfen, ginge nur mit entsprechenden Kompensationen.

Wenn der Bach-Spezialist aus Gent in Berlin ein Konzert dirigiert, dann muss es sich mittlerweile nicht mehr unbedingt um Musik des Thomaskantors handeln. Aber im stilistischen Umfeld Bachs bewegen sich seine Programme gleichwohl.

Die Schlösser der Hohenzollern waren regelrecht vollgestopft mit Gemälden. Ganze Heerscharen von Aufkäufern schafften Bilder aus den Niederlanden, Italien, Frankreich und anderen Ländern herbei, und weil sich so viel angesammelt hatte, ließ Friedrich der Große im Park von Sanssouci eine Galerie bauen, die "anständig" gekleidete Leute besuchen durften.

"Die deutschen Charts sind sauber" - mit dieser Gewissheit hat der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft jetzt das Weltbild von verzweifelten Musikfreunden wieder geradegerückt. Nach einer Enthüllung der Zeitschrift "Max" sollten Stützungskäufe Bernhard Brink und Jeanette Biedermann zu Chartpositionen verholfen haben.