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Wie französisch ist Max Reger, dieser in seinem vergrübelt-gelehrten Tonsatz so besonders deutsch anmutende Komponist? All seinen "Vaterländischen Suiten" zum Trotz eint ihn mit den westlichen Nachbarn die feinsinnige Fin-de-Siècle-Müdigkeit, die in der Kammermusik keinem Aufbruchs-Pathos weicht und vor musikalischen Grenzüberschreitungen - anders als zur gleichen Zeit Schönberg oder Debussy - noch zurückschreckt.

Von Isabel Herzfeld

Was ist der Unterschied zwischen dem Bundesland Brandenburg und Joghurt? Joghurt hat lebende Kulturen.

Von Frederik Hanssen

Sie wirken im Verborgenen, die Meister von Landschaft und Gärten.Als dritte große Disziplin der Umweltgestaltung erfährt die Landschaftsarchitektur nur selten ein breites Publikumsinteresse, etwa bei spektakulären Planungen wie dem IBA-Emscher-Park.

Doris Schröder-Köpf hat ihre persönliche Bilanz der ersten 100 Tage an der Seite von Bundeskanzler Gerhard Schröder gezogen."Ich würde sagen: Neid ist nicht angebracht", gestand die Kanzler-Ehefrau in einem Interview mit dem "Stern".

Man kann sich auf nichts verlassen.Daß ein Film in seinem Heimatland ein Kassenknüller ist, will noch nicht viel heißen.

Von Susanna Nieder

Nur wenigen kulturellen Ereignisse gelingt es, gleich drei Generationen zu begeistern.Die Romane des Erich Kästner, zumal die verfilmten, verstehen es bestimmt: Siebtklässler freuen sich auf die Filme genauso, wie ihre Großeltern es schon vor über 50 Jahren taten.

Jeder kennt sie, kaum einer glaubt sie: Großstadtmythen, moderne Märchen.Da werden Legenden erzählt wie die von Billy, der an Krebs erkrankt in einer schottischen Klinik liegt und den letzten Wunsch hat, mit seiner Postkartensammlung ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen.

Mit einem Vergleich ging am Montag vor dem Berliner Landgericht die Verhandlung um den Erlaß einer einstweiligen Verfügung zu Ende, die die "arbeitsgemeinschaft dokumentarfilm" gegen die Berliner Festspiele GmbH beantragt hatte.Wie der Tagesspiegel berichtete, hatten die Festspiele aus "programmatischen und Platzgründen", wie schon im Jahr zuvor, der "a.

Mathematik entspringt der Faszination des Erkennens von Zusammenhängen; in ihrer Anwendung stellt sich heraus, daß es ungemein fesselnd und befriedigend sein kann, logische Wahrheiten anzuwenden.Das hat man als Schüler meist nicht vermittelt bekommen.