Die Leute kannte er ja alle! Wie konnte das sein? Mit der Verfilmung von Eugen Ruges Bestseller "In Zeiten des abnehmenden Lichts" bringt Regisseur Matti Geschonneck auch seine Familiengeschichte ins Kino.
Berlinale
Der Berlinale-Chef sinniert über das neunte Gebot und verzichtet auf eine Corbusier-Liege.
Er konnte sein Berufsgerät einfühlsam wie kaum ein Zweiter bewegen. Jetzt ist der große Kamermann Michael Ballhaus gestorben. Zu diesem traurigen Anlass blicken wir auf einen Hausbesuch im letzten Jahr zurück.
Dieter Kosslicks Vertrag als Berlinale-Chef läuft bis 2019. Die Diskussion über die Zukunft des Festivals hat begonnen. Aber die Beteiligten halten sich bedeckt, auch bei der Frage, ob es eine Doppelspitze geben soll.
Einem Medienbericht zufolge könnte der Vertrag von Berlinale-Chef Dieter Kosslick über 2019 hinaus nicht verlängert werden. Gespräche mit der Kulturstaatsministerin laufen.
Ob die Berlinale nun stark war oder schwach: Es gilt das poetische und persönliche Kino zu verteidigen - das Perspektiven verrückt und die stereotype Weltbilder aushebelt. Ein Kommentar.
Feiern, essen, trinken: Die Gewinner ließen beim exklusiven Dinner und einer Club-Party die Berlinale ausklingen.
Die 67. Berlinale bot viel Altbewährtes und wenig Aufregendes. Viele Filme fanden Bilder für das Unbehagen an unserer Zeit. Eine Festival-Bilanz.
Bei der Bären-Gala der 67. Berlinale gab es einige Überraschungen. Manche Dankesreden fielen sehr kurz aus. Und Berlinale-Chef Kosslick gab sich kämpferisch.
Der Hollywood-Regisseur stellt die 3D-Version von "Terminator 2" per Livestream auf der Berlinale vor.
18 Filme konkurrieren um die höchste Auszeichnung des Festivals. Gold geht nach Ungarn. Die Berlinale im Newsblog.
Einige Auszeichnugen sind bereits vergeben. Eine Übersicht.
Nachspielzeit: Film verpasst? Macht nichts! Viele Festivalbeiträge starten bald im Kino. Ein Überblick.
Unsere Leserjury hat entschieden: Der beste Film im Forum ist „Maman Colonelle“.
Der Panorama-Film „Chavela“ ist eine Hommage an eine grandiose Sängerin und extravagante Persönlichkeit.
Kämpferische Reden, starke Filme: die Preisverleihung des 31. Teddy Awards im Haus der Berliner Festspiele. "Una mujer fantástica" gewann den Hauptpreis.
Tierisch geht’s zu, Babys werden geboren und gequalmt wird, was das Zeug hält: das ultimative Festival-Alphabet zur Berlinale.
Buddhistischer Krimi im Land des Glücks: „Honeygiver Among the Dogs“ im Panorama.
In „Casting JonBenet“ untersucht Kitty Green die Mythen um den bis heute ungeklärten Mord am amerikanischen Kinderstar JonBenet Ramsey.
Hugh Jackman schwingt in James Mangolds Marvel-Epos „Logan“ noch einmal die Klingenfäuste. Der Film läuft außer Konkurrenz.
Heute im Wettbewerb: "Hao ji le" von Liu Jian, "Ana, mon amour" von Calin Peter Netzer und James Mangolds "Logan" mit Hugh Jackman und Patrick Stewart.
Psychopathologie einer Liebe: Finale im Berlinale-Wettbewerb mit „Ana, mon amour“.
Vor dem großen Finale am Samstag: Wer gewinnt die Bären bei der 67. Berlinale? Eine Prognose.
China im Wettbewerb: Im Animationsfilm „Hao Ji Le“ wird die Jagd nach einer Geldtasche zur schwarzhumorigen Kapitalismuskritik.
Erik Poppe erzählt in seinem Historienfilm „Kongens Nei“, wie sich die Norweger dem Einmarsch der Wehrmacht widersetzten.
Kamerafrau Nausheen Dadabhoy ist mit einem Action-Kurzfilm für einen Oscar nominiert. In Berlin trifft sie sich bei den Talents mit anderen jungen Filmschaffenden.
Utopie und Radical Chic: Julian Radlmaier erfrischender Film „Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ ist die einzige Satire in der Sektion Perspektive Deutsches Kino.
Filmemacherin Monika Treut ist eine Pionierin des queeren Films. Am Freitag bekommt sie auf der Berlinale den Special Teddy Award. Ein Gespräch über frühe Skandale, Taiwan und die Frauenquote.
Lolita Chammah ist gleich zweimal bei der Berlinale zu sehen. Sie spielt gern rätselhafte Charaktere - und ist es leid, immer nach ihrer Mutter Isabelle Huppert gefragt zu werden.
Aufeinander abgestimmte Filme und Speisen machen das Kulinarische Kino zum Berlinale-Highlight. Am Freitag ging das Kulinarische Kino mit "Broken Bread" mit "Brot vom Vortag" zu Ende.
Reiten, Saufen, Feuermachen: Das Kolonialdrama „Joaquim“ von Marcelo Gomes aus Brasilien läuft im Berlinale-Wettbewerb.
Hong Sangsoo variiert in „On the Beach at Night Alone“ sein Lieblingsthema: die Beziehung zwischen Männern und Frauen.
Gelungene Romanverfilmung von Wolfgang Kohlhaase und Matti Geschonneck: „In Zeiten des abnehmenden Lichts“ mit Bruno Ganz in der Hauptrolle im Berlinale Special.
Tim Raue wird Teil von "Chef's Table", "Joaquim" im Wettbewerb und Tom Schilling und Ben Becker auf dem roten Teppich.
Eine Parabel auf die DDR, eine Hommage an die Stadt und eine kräftige Portion Psycho-Thriller. Cate Shortland will mit „Berlin Syndrome“ im Panorama nicht weniger als alles.
Es gibt nicht nur Hirsche auf der Berlinale. Harald Martenstein hat einen Film gesehen, in dem Katzen unter dem Neoliberalismus leiden. Außerdem wird es höchste Zeit, einen Papierbären zu vergeben.
Ein einsamer junger Mann, der nicht weiß, wie er den Kampf gegen sein eigenes Verlangen gewinnen soll. In „Butterfly Kisses“ wagt sich Regisseur Rafael Kapelinski an das Thema Pädophilie.
„Die Kolonisierung ist nicht zu Ende“. Amanda Kernell und ihr beeindruckendes Spielfilmdebüt „Sameblod“ über die indigene Volksgruppe der Samen in Schweden.
Von "Grand Budapest Hotel" bis "Clockwork Orange": Die Berlinale ehrt die Kostümbildnerin Milena Canonero mit einer Hommage und einem Bären für ihr Lebenswerk.
Die langen Schatten der Sowjetunion: Auf der Berlinale laufen drei Filme aus Georgien, die ganz unterschiedliche Stimmungsbilder des Landes darstellen.