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Luftbild des Industriegebiets Potsdam mit Bahnübergang Rehbrücke.

© Lutz Hannemann

Studie der IHK Potsdam: Industriegebiet Süd muss saniert werden

Die Forschenden empfehlen, Brachflächen zu bebauen und bestehende Gebäude aufzustocken. Zusätzlich müssten Grünflächen und Erholungsräume geschaffen werden.

Das Industriegebiet Potsdam Süd muss dringend saniert werden. Das ist ein Ergebnis einer Studie, die die Unternehmensberatung Georg Consulting im Auftrag der Industrie- und Handelskammer Potsdam (IHK) erstellt hat.

Das Areal im Südosten der Landeshauptstadt weist demnach eine „flächen- und teilweise lärmintensive, eher wertschöpfungsarme Nutzungsstruktur“ auf. Die Forschenden empfehlen ein zentrales Flächenmanagement, das den Standort analysieren und ein Flächenkonzept erarbeiten sollte.

Nachverdichtung und Grünflächen

Konkret müssten Brachflächen bebaut und bestehende Gebäude aufgestockt werden. Dazwischen müssten allerdings auch Grünflächen und Erholungsräume geschaffen werden. Durch Gründächer, Fassadenbegrünung und Grünstreifen könne die Attraktivität und auch die Klimaresilienz erhöht werden.

Der älteste Gewerbestandort Potsdams war zu DDR-Zeiten der Sitz mehrerer Volkseigener Betriebe (VEB), die zum Teil nach der Wende geschlossen wurden. Auf 114 Hektar Fläche haben heute auch kommunale Dienstleister ihren Sitz.

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